Einsatzübung der Steirischen Höhlenrettung

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VORDERNBERG. Den Ernstfall übte kürzlich die Höhlenrettung Steiermark in der Vordernberger Grießmauer. Die angenommene Situation: Einen schwer verletzten Höhlenforscher in Kooperation mit dem Österreichischen Bundesheer und der Bergrettung Vordernberg aus einer tiefen Schachthöhle zu bergen. Über 25 Höhlenretter waren notwendig um den Verunfallten aus einer Tiefe von rund 60 Metern zu retten. Erstmalig wurde auch der Einsatz eines neuartigen, beheizbaren Rettungszeltes in der Höhle versucht. Diese technisch äußerst anspruchsvolle Übung zeigte wieder wie wichtig die Zusammenarbeit der einzelnen Rettungsorganisationen ist. Das Bundesheer flog den Stoßtrupp bestehen aus vier Mann an der Winde zum Höhleneingang und war danach für den restlichen Material- und Mannschaftstransport auf einen geeigneten Landeplatz verantwortlich. Die Bergrettung Vordernberg bereitete den Abtransport beziehungsweise die Übernahme des Verletzten am Schachtmund vor. Der Verunfallte wurde nach Übergabe an die Bergrettung noch über die Grießmauerplan abgeseilt. Eine sehr gelungene spektakuläre und lehrreiche aber auch fordernde Übung.


Fotos und Text: Patrick Kovacic/Bergrettung Vordernberg

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