Kommentar: Die Teufelskerle auf der Lokomotive

Von "Teufelszeug und Blendwerk" schrieb Peter Rosegger, als er mit seinem Paten "das erste Mal auf dem Dampfwagen saß". Aber schlussendlich die Fahrt mit der Eisenbahn über den Semmering für "was Schönes" hielt.
Gefürchtet wie der Heimatdichter habe ich mich nicht, als ich an Bord einer Taurus-Elektrolokomotive über die Viadukte der Ghega-Bahnstrecke brausen durfte. Aber nach allem, was ich bei der Fahrt von Leoben nach Wien erlebt habe, halte ich die Triebfahrzeugführer für Teufelskerle. Sie müssen aufpassen wie die Haftlmacher, damit sie kein Signal, keine Langsamfahrstelle oder die Warnsysteme der Lok übersehen. Freilich, die machen das nicht zum ersten Mal. Aber sie tragen hohe Verantwortung, denn Fehler können tödlich sein.

Lesen Sie dazu den "Reisebericht" von Nadine de Carli und Wolfgang Gaube.

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