Tag der offenen Konten
Werner Murgg (KPÖ) spendete 13.000 Euro für Menschen in Not.
LEOBEN. Im Jahr 2016 hat der Leobener KPÖ-Landtagsabgeordnete und Stadtrat Werner Murgg 45 Personen in der Obersteiermark, die in eine finanzielle Notlage geraten sind, mit mehr als 13.000 Euro unterstützt. Anlässlich des alljährlichen "Tages der offenen Konten" hat Murgg Rechenschaft über die Verwendung der Gelder aus dem KPÖ-Sozialfonds abgelegt.
Mietrückstände
Das meiste Geld entfiel auf Zahlungen für Mieten und Betriebskosten, Unterstützung für Lebensbedarf und Verfahrenskosten. Auch der Sozialfonds der KPÖ in Knittelfeld wurde damit dotiert.
„Ich schaue mir die Menschen sehr genau an und eruiere ihre Lebensprobleme“, berichtete Murgg. Bei der Unterstützung für den unmittelbaren Lebensbedarf vergibt der KPÖ-Politiker allerdings kein Bargeld, sondern Einkaufsgutscheine für diverse Supermärkte.
Für alle KPÖ-Mandatarinnen und Mandatare, die von einem Politeinkommen leben, gilt seit 1998 eine Gehaltsobergrenze, die aktuell 2.300 Euro beträgt. Der Rest muss an einen Sozialfonds abgeführt werden.
Insgesamt hat die KPÖ-Steiermark im Jahr 2016 über 102.733,40 Euro ausgegeben. Seit 1998 wurden insgesamt über 1,8 Millionen Euro an 13.557 Personen bzw. Familien ausbezahlt.
"Leider gibt es immer mehr arme Menschen, die durch immer höhere Belastungen in Not geraten", berichtete im Rahmen der Pressekonferenz am "Tag der offenen Konten" die Trofaiacher KPÖ-Vizebürgermeisterin Gabi Leitenbauer.
Text und Fotos: ^Heinz Weeber
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