Nächtigungsrekord: Leoben punktet im Tourismus
Mit mehr als 100.000 Nächtigungen im vergangenen Jahr hat Leoben sein angepeiltes Ziel erreicht.
LEOBEN. Der Traum von Tourismusobmann Anton Hirschmann bei Amtsantritt, 100.000 Nächtigungen in Leoben zu erreichen, ist wahr geworden: Exakt 101.723 Nächtigungen konnten 2016 in der Montanstadt verzeichnet werden. Ausgangspunkt dieser rasanten Entwicklung war 2007 mit etwas mehr als 55.000 Nächtigungen. Damals getätigte Investitionen und der Vorsatz aller Tourismusverantwortlichen der Stadt, die Destination Leoben konsequent gemeinsam zu entwickeln, haben sich Jahr für Jahr mit einem Plus „bezahlt“ gemacht.
Touristische Teamarbeit
„Die Nächtigungen in Leoben in nur neun Jahren fast zu verdoppeln, war nur durch die enge Zusammenarbeit mit den touristisch ausgerichteten Betrieben in der Stadt, wie Hotels, Gasthöfen, Pensionen und Freizeiteinrichtungen sowie mit der Stadtgemeinde möglich. Es ist in dieser Hinsicht gewaltig viel passiert, wenn wir uns an zahlreiche Investitionen, Umbauarbeiten und Neueröffnungen erinnern. Daher möchte ich es nicht verabsäumen, mich bei allen zu bedanken, die diese Impulse gesetzt haben und so wie wir an den Tourismusstandort Leoben glauben“, sagte Hirschmann.
Andrea Moder, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Leoben, spricht von einem Quantensprung, den die touristische Infrastruktur in den vergangenen zehn Jahren gemacht habe. Große Bedeutung habe auch die "Hochsteirische Gästekarte", die Besuchern der Region sehr viele Vorteile biete.
Kurzfristige Buchungen
Moder und Hirschmann sind besonders stolz darauf, dass der Österreicheranteil unter den Leoben-Urlaubern so hoch ist. Bemerkenswert: Viele Gäste buchen immer kurzfristiger.
Stolz auf den Nächtigungsrekord ist auch Bürgermeister Kurt Wallner. Er verweist auf Zugpferde, wie etwa das Asia Spa sowie die Montanuniversität, durch die es viele Tagungs- und Businessgäste in Leoben gibt.
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