Konzept für Vorgartenmarkt
Der Treffpunkt im Stuwerviertel wird modernisiert • Trotz Umbau bleibt er in Betrieb
Ein Maschendrahtzaun, wo früher drei Standeln Platz hatten. Der Fahrradabstellplatz fehlt. bz-Leser Gottfried Wagner vermutete bereits einen Schildbürgerstreich. Doch die Bauarbeiten werden fortgeführt!
„Drei Stände des Vorgartenmarkts, gleich bei der Ennsgasse, wurden bereits abgebaut“, weiß Bezirkvorsteher Gerhard Kubik: „Das war erst der Anfang der Arbeiten am Vorgartenmarkt.“ Da unter dem nun freien Raum ein Kollektorgang liegt, konnte nicht sicher gestellt werden, dass der Boden größeren Belastungen standhalten könnte.
Deshalb wurde das fixe Gitter montiert, das natürlich mit der neuen Oberflächengestaltung wieder verschwinden wird. Dann werden natürlich auch wieder Radabstellplätze errichtet. Leider müssen sich die Anrainer noch bis 2012 gedulden …
„Diesen Juni beginnen die weiterführenden Umbauarbeiten“, weiß Corona Gsteu von der Gebietsbetreuung am Max-Winter-Platz. Heuer und nächstes Jahr wird die Infrastruktur für die Standler erneuert: Kanal, Strom, Wasser. Anschließend kommt es zu einer neuen Oberflächengestaltung. Vorgesehen sind
Kleinsteinpflaster.
Der „Eingang“ zum Vorgartenmarkt liegt an der Ennsgasse. Der Platz mit Schanigärten und Standeln lädt nach Fertigstellung zum Näherkommen ein. Ein Signal, das bis über die Lasallestraße sichtbar sein wird, hofft Gsteu. Auch diverse Veranstaltungen könnten hier stattfinden.
Die Zulieferung erfolgt dann von der „Schulseite“, die Ennsgasse wird aufgedoppelt.
Markt der Kulturen
Auch wenn es bis dahin noch länger dauert, der Vorgartenmarkt bleibt in Betrieb. Natürlich startet auch diesen April wieder der „Markt der Kulturen“, der Künstler auf den Markt bringt. Schon im Vorjahr genossen viele Besucher diese neue Attraktion. Am besten: vorbeischauen!
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