Literarische Reflexionen zum Thema Arbeit bei Literatur im Ground Xiro!
Am 2. Mai, dem „richtigen Arbeitstag“ nach den vielen Maifeiern, findet im Ground Xiro eine außergewöhnliche Lesung statt: Sabine H. Kaup, Robert Eder und Irene Pollak präsentieren neue Texte, die sich dem Begriff ARBEIT nachdenklich, heiter und philosophisch nähern. Die Ausstellung von Polina Gazhur „Das epische Theater“ geht an diesem Abend zu Ende.
Braucht Arbeit (k)eine Obergrenze?
Literarische Reflexionen zum 1. Mai – 1 Tag danach, von:
Sabine H. KAUP – „Arbeit“
Robert EDER – „Haushaltsarbeit“
Irene POLLAK – „Arbeitstier“
Polina GAZHUR
AUSSTELLUNGSFINALE
Das epische Theater (Epic Theater)
Arbeiten auf Papier
Eintritt: Kulturspenden ab EUR 7.-
Link: www.galeriestudio38.at/Literatur02
Die provokant gestellte Frage „Braucht Arbeit (k)eine Obergrenze?“ war für
Sabine H. Kaup, Robert Eder und Irene Pollak Inspiration für eine literarische Annäherung zum Thema.
Sabine H. KAUP untersucht in ihrem Text den Begriff „Arbeit“ und dessen Bedeutung im
21. Jahrhundert. Wird es in der Zukunft überhaupt noch „menschliche Arbeit“ geben oder wird diese immer mehr durch Maschinen ersetzt?
Robert EDER bringt unter dem Titel „Haushaltsarbeit – die Obergrenze ist die Oberlichte“ fünf Kurzprosatexte. „Fensterputzen“, so sein Statement, „ist ein Akt der Klärung: Indem wir unsere Fenster putzen, definieren wir unsere private Befindlichkeit im Verhältnis zur Öffentlichkeit als eine vom Streben nach Transparenz bestimmte Haltung.“
Irene POLLAK erzählt Abenteuer vom „NA-DU“, einem seltsamen bunten Wesen, das die Welt erkundet und „alles wissen will“, ein „Arbeitstier“ im positiven Sinne. Es ist eine
Parabel – für Kinder und Erwachsene gleichermaßen – auf die Phantasie und die Unvoreingenommenheit, die auch der kreativen Arbeit insgesamt zugrunde liegen sollte.
Polina GAZHUR hat zum von Bertolt Brecht geprägten Begriff „Das epische Theater“ eine eigene Werkserie von kleinformatigen Tusche- und Bleistiftzeichnungen geschaffen.
Alle Mitwirkenden sind Mitglieder des Vereins kunst-projekte.
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