Vorgartenmarkt: Die Kunstaktion geht weiter

Als „Renadde“ aus dem Film „Koma“ bezog vorigen Herbst die Künstlerin Anke Armandi den Kunststand.
  • Als „Renadde“ aus dem Film „Koma“ bezog vorigen Herbst die Künstlerin Anke Armandi den Kunststand.
  • hochgeladen von Karl Pufler

Auch im neuen Jahr wird der Marktstand Nummer 36 jeweils für vier Wochen von einem Künstler bespielt.

AGORA – „MARKTBIENNALE“ 2012 am Vorgartenmarkt, 1020 Wien

Ziele des Projektes:
1. Der angemietete Marktstand Nr. 36 (Nr. 37) soll jeweils für vier Wochen von Künstlern, die vor Ort sind, bespielt werden (es können sich auch mehrere Künstler zusammentun).

2. „Alles ist möglich“ – unter Absprache mit dem Marktamt sowie in Einklang mit der Marktordnung, der BV 02, Gebietsbetreuung Stadterneuerung (Gb), dem Verein Stuwart, Kooperationen mit den Marktstandlern sind gewünscht!

3. Kulturarbeit/Vermittlung/Kunst/Handwerk/Genuss am Markt, Visionen ... Ausstellungen, Installationen, Mode, Multimedia, Film, darstellende Kunst, Lesungen, Märchendarbietungen, Musik, Tanz, Pantomime.

4. Schaffung eines positiven Kommunikationsklimas, anregender Diskurs, Aufbau eines Spannungsfeldes, einer AGORA, die in konstruktive kreative Kooperationsformen mit den Standlern, Kulturschaffenden und interessierten Künstlern münden soll.

5. Vorhandenes kreatives Potenzial am Markt nutzen und auch hinbringen.

6. Vorhandene Potenziale – die multikulturelle Mischung fördern und sichtbar machen.

7. regionaler Bezug.

8. Belebung des Marktes durch künstlerische Aktivitäten-„creative crafts, creative industry“, Austausch, ein Geben und Nehmen.

9. Schaffung eines Anziehungspunktes.

AGORA „MARKTBIENNALE“ 2012 (einzureichen bis 15. Feb. 2012 an Corona Davit-Gsteu. Betreff AGORA Marktbiennale 2012, z.H. Fr. Gsteu)

Veranstalter:
Künstler in Zusammenarbeit mit dem Verein Stuwart und mit der Gebietsbetreuung Stadterneuerung 02, Ausstellungsort: Vorgartenmarkt, Stand Nr. 36, Stuwerviertel, 1020 Wien

Ausstellungszeitraum:
In Absprache mit der GB 02, dem Verein Stuwart und den Künstlern, Konditionen: für vier Wochen steht der Marktstand Nr. 36 für den Künstler oder die Künstlerin als Präkarium – bis auf Widerruf – zur Verfügung (für Ausstellungen, Installationen, Mode, Multimedia, Film, darstellende Kunst, Lesungen, Märchendarbietungen, Musik uvm.).

Kernzeiten:
Die Mindestkernzeiten von Do, 17–19.30, Fr, Sa, 9–12 Uhr sind offen zu halten! Jede weitere Öffnungszeit steht den Künstlern natürlich frei (offizielle Marktzeiten sind: Mo–Fr: 6–19.30 Uhr, Sa: 6–17 Uhr) Vernissagen immer Donnerstag abends oder Freitag vormittags.

Jury:
Eine Jury entscheidet, welche Künstler zum Zuge kommen (die anderen werden in Evidenz gehalten und eventuell zu einem späteren Zeitpunkt kontaktiert und eingeladen) Nutzungsabgabe: 40,– Kosten für die Standbenutzung für vier Wochen, (der Stromzähler wird bitte vom jeweiligen Künstler vor und nach dem Nutzungszeitraum abgelesen und in ein Büchlein eingetragen).

Die Künstler unterschreiben ein Prekarium für den Marktstand und stimmen einer etwaigen unentgeltlichen multimedialen Veröffentlichung der Werke, Fotos, Videos etc. zu.

Was geboten wird:
Ankündigung der Vernissage bzw. Finissage in unserem Newsletter, sowie eventuelle Aufnahme im AGORA MARKTBIENNALE FOLDER 2012.

Was erwartet wird:
Wir erwarten von den Künstlern eigenständiges Arbeiten, wir wollen über Termine rechtzeitig (d.h., ein Monat vor der Veranstaltung! – wegen Eintrags in unseren Newsletter) informiert werden und erwarten uns eine rechtzeitige Einladung in digitaler Form (pdf/jpg) zur Vernissage/Finissage. Wir erwarten eigene Aussendungen und Verlässlichkeit und Pünktlichkeit der Künstler bei den vereinbarten Öffnungszeiten!

Das Projekt wird vorr. unterstützt von: BV 02, Marktamt, Stuwart, WKW, MA7, GB*2,
Kontakt: 214 39 04 Corona Gsteu
Corona Davit-Gsteu., Gebietsbetreuung 2 Betreff: bitte immer AGORA Marktbiennale 2012 anführen!

Projekt AGORA – MARKT DER KULTUR en – Vorgartenmarkt – Informationen

1) Die Geschichte des Vorgartenmarktes:
Schon seit dem letzten Jahrhundert existiert entlang der Vorgartenstraße im Bereich Ennsgasse bis Jungstraße der Vorgartenmarkt. Durch die Wienflussregulierung (1896–97) war die Verlegung des 2. Reservegartens vom 3. Bezirk in die Vorgartenstraße und somit die Errichtung eines 3. Reservegartens auf dem Gebiet des heutigen Vorgartenmarktes erforderlich.

Im Jahre 1906 wurden die Glashäuser errichtet und 1926 erstmals elektrisch beleuchtet. Aufgrund von massiven Bombenschäden wurden 1944 28 Glashäuser, fast alle Mistbeete, Palmen und Dekorpflanzen vernichtet und das Materiallager geplündert. Bis 1949 konnten in mühsamer Arbeit die Kriegsschäden behoben werden. Der 4. Reservegarten wurde 1961 in Hirschstetten fertiggestellt. Somit kam das Ende für den 3. Reservegarten in der Vorgartenstraße. Auf dem Areal wurden 1961/1962 der jetzige Vorgartenmarkt sowie vier Hochhäuser mit Gemeindewohnungen errichtet.

2) Die Agora
(griechisch: ³¿Á¬)) war im antiken Griechenland weit mehr als nur der zentrale Platz einer Stadt. Sie war eine bedeutende gesellschaftliche Institution und als solche auch ein kennzeichnendes Merkmal der griechischen polis. Sie diente als politische und juristische Versammlungsstätte. Sie erfüllte die Funktionen eines Marktplatzes und war zugleich auch ein wichtiges kultisches Zentrum der Polisgemeinschaft.
Vor allem aber diente die Agora als tagtäglicher Treffpunkt der Einwohner. In vielen Städten erfolgte der urbane Ausbau aber erst in hellenistisch-römischer Zeit; vorher war die Agora mitunter nur ein offener Platz. Funktion und Gestalt der Agora decken sich zum Teil mit denen des römischen Forum. (Wikipedia)

3) Projekt Vorgartenmarkt – „AGORA – Markt der Kulturen“
Das Projekt Vorgartenmarkt– „AGORA – Markt der Kulturen“ ist ein Kulturprojekt für den 2. Bezirk, dessen Ziel es ist, den Stadtteil Stuwerviertel, in diesem Fall speziell den Vorgartenmarkt und seine kulturellen Potenziale und seine Infrastruktur (kulturell, sozial, wirtschaftlich) unter Einbeziehung vorhandener Ressourcen und Potenziale zu unterstützen, zu nutzen und die Kommunikation in der AGORA wieder aufleben zu lassen.

Die einzelnen Maßnahmen werden in Kooperation mit der Gebietsbetreuung Stadterneuerung, den Marktstandlern, der Marktamtsleitung, der Bezirksvertretung, den Wirtschaftstreibenden, Kulturschaffenden, Künstlern, den Grätzelbewohnern, Kaufleuten sowie der Kindergärten und umliegenden Schulen vor Ort entwickelt und von den Akteuren, soweit realisierbar, mitumgesetzt. Die kulturelle Neupositionierung des Marktes ist eine Kernfrage.

„Marktschreier-Wettbewerbe“, „Kiddy Marktschreierwettbewerbe“-Marktrap, kreatives Potenzial auf den Markt zu bringen und vorhandenes zu nutzen, Marktkultur neu zu definieren (den historischen Begriff AGORA als Treff- und Sammelpunkt in die Jetztzeit umzusetzen), die vorhandene Multikulturalität der Marktstandler zu nutzen, mit Kunst und Kultur auf dem Markt umzugehen – neue Marktkultur für alle – mit den Bewohnern und Standlern auszuprobieren und zu ermöglichen. www.gbstern.at/projekte/kulturelle-impulse/neue-marktkultur-fuer-alle www.gbstern.at www.corona.ziel2wien.at

AGORA MARKTBIENNALE – Markt der Kulturen – 2012-Vorgartenmarkt Konzept: © Corona Gsteu

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