Faszination Fußball

EM 2016

Hurra, Sie ist wieder da: Die Fußball - Europameisterschaft!
Wie schnell doch 4 Jahre vergehen.

Da wir über zwei Fernseher in unserer Wohnung verfügen, sehe ich den Beginn der Europameisterschaft diesmal entspannt entgegen. Mein Mann aber kann es kaum erwarten, dass es nun endlich los geht.

Am 10. Juni ist es soweit. Ronaldo, Ibrahimovic, Bale, Müller oder Alaba. Fußballherz was willst Du mehr! Auch bei meinem Mann ist die Vorfreude riesengroß. Denn, so meint er: "Es wird die geilste EM aller Zeiten".

Und wieder einmal stellt sich mir die Frage: "Was ist wohl so "geil" daran, 22 Männer anzugaffen, die wie Hunde einem Ball nachlaufen?"

Fast jeder Mann sitzt gerne vor dem Fernseher und schaut Fußball. Und das ungern alleine, Fußball ist nicht nur ein Mannschaftssport, sondern muss offensichtlich auch in einer ganzen Mannschaft angesehen werden. Woran liegt aber nun diese magische Anziehungskraft des Fußballs, oder besser des "Fußball-Schauen" auf Männer?

Emotionen zeigen - beim Fußball gibt es keine Weicheier
Manche Männer haben in Beziehungen Schwierigkeiten, über bestimmte Dinge zu reden und ihre Gefühle zu zeigen. Nicht aber beim Fußball! Das Team versenkt die Kugel im Rechteck, Männer fallen sich im Stadion und im Wirtshaus laut jubelnd in die Arme, selbst, wenn sie sich gar nicht kennen. Wenn das Team verliert, so dürfen die Männer sogar weinen, ganz offen, inmitten von Freunden und Fremden und trotzdem werden sie nicht als Weichei bezeichnet. Das Team spielt, es wird von den Männer laut brüllend angefeuert, das gegnerische Team ausgebuht und eventuell sogar laut beschimpft. Der Schiedsrichter wird wegen seinen, ja wohl offensichtlichen Fehlentscheidungen beschimpft, den Aggressionen wird freier Lauf gewährt. Wo sonst hätte der Mann so viele Möglichkeiten, angesammelte Emotionen einfach rauszulassen und so ungezwungen zu sein?

Fußball versteht jeder - außer vielleicht die Abseitsregel
"Fußball ist ein watscheneinfacher Sport", sagt mein Mann. Schon kleine Kinder verstehen die Regeln und spielen wo und wann sie wollen, denn das Feld ist gleich aufgebaut. Nicht einmal ein richtiger Fußball muss her. In Afrika, im tiefsten Busch, haben die Kinder oft kein einziges Spielzeug, aber sie haben einen Fußball: zusammengerollte, geknüllte, gebundene Plastiksackerl geben dort den perfekten Ball ab.
Die Regeln beim Fußball sind einfach. Jeder lernt sie schnell, deswegen kann jeder beim Fußball mitreden. Also wirklich JEDER Man(n), ganz egal ob sie intelligent sind, oder vielleicht nicht so von Allgemeinwissen strotzen.

Die Sau rauslassen - gutes Benehmen nicht notwendig
Beim Fußball-Schauen, herrschen besondere Regeln. Nein, eigentlich herrschen fast keine Regeln. Während man(n) sich im Berufsleben oder im normalen Alltag seiner guten Erziehung besinnen und gewisse Benimmregeln einhalten muss, kann er sich beim Fußball-Schauen so richtig austoben. Er kann sich in lächerliche, bunte Kleidung werfen, die er sonst nie tragen würde. Beim Fußball kann er rülpsen, grölen, pöbeln, die Gegner auslachen und Schadenfreude zeigen. Und er darf feiern, wenn er will. Er darf sich betrinken, er darf mit seinen Freunden nach einem wichtigen Match durch Autokorsos die ganze Stadt lahmlegen, keiner wird ihn dafür verurteilen.

Fußball gegen Ehefrau - Ist Fußball wichtiger als die Beziehung?
Ladys, aufgepasst! Ihr müsst euch absolut keine Sorgen machen! Trotz Fußballbegeisterung steht ihr noch an erster Stelle. Die Universität in Bristol hat 2012 eine Studie durchgeführt, die ergeben hat, dass selbst eingefleischte Fußballfans ihre Frauen fünfmal mehr lieben, als den Sport. Versuchskaninchen waren Anhänger von Newcastle United, die vorher angaben, dass Fußball wirklich alles für sie sei. Gemessen wurde der Stresspegel bei verschiedenen Aufgaben, wie zum Beispiel beim Zerschneiden von Fotos von Lieblingsverein und Partnerin oder beim Nadeln-in-eine-Voodoo-Puppe-Stecken in eine Puppe eines Fußballer des Vereins und einer der Partnerin. Das Ergebnis stand eindeutig für die Partnerin.

Also, liebe Damen, lasst euren Männern die Freude am Fußball, damit sie sich austoben und daneben benehmen können und einfach dazu gehören. Er hat euch trotzdem lieber.

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