Liesing geht einer bunten Vielfalt entgegen
Bezirksvorsteher Gerald Bischof wagt beim Bleigießen einen Blick in die Zukunft Liesings.
LIESING. Alljährlich bietet Silvester die Gelegenheit, ins neue Jahr zu blicken. Auch Bezirksvorsteher Gerald Bischof macht für die bz bei dieser Tradition mit.
Zielsicher wählt er das Herz aus, um eine positive Zukunft für den 23. heraufzubeschwören. "Das Herz steht für Menschlichkeit, Gemeinsamkeit. So stelle ich mir die Zukunft Liesings vor", so Bischof.
Ein Blick zurück
Das Jahr 2016 war in Liesing durchwachsen: Durchgehend regten sich die Öffi-Nutzer über die schlechte Taktung auf. Das wurde zum Teil besser – und die S-Bahn fährt nun öfter nach Atzgersdorf.
Über die 1.100 geplanten Wohnungen am Wildgarten zeigten sich die Anrainer nicht erfreut. Ebenso gibt es nun Probleme bei der Wiesenstadt: Die Bewohner wollen keine Hochhäuser in der Nachbarschaft – und bekommen Schützenhilfe vom Bezirk. Der große Aufreger: Der gerammte Kalksburger Torbogen. Und das Parkpickerl in Favoriten ließ auch die Diskussionen in Liesing starten.
Bunte Vielfalt für den Bezirk
Mit Schwung gießt Gerald Bischof das flüssige Blei ins kalte Wasser. Das Ergebnis: zehn Teile. "Ich bin nicht gut darin, diese Gebilde zu interpretieren", gesteht der Bezirksvorsteher. "Sieht aus wie Werkzeuge." So kann man die einzelnen Baustellen besser angehen und schnell einer Lösung zuführen.
Nach einer kurzen Betrachtung ist ihm aber klar: Das sind die vielen unterschiedlichen Teile von Liesing. Diese Vielfältigkeit macht den Bezirk aus. "Eine interessante Sammlung, die eine bunte Zukunft für unseren Bezirk voraussagt."
Ruhiger Silvester
Privat verbringt Gerald Bischof den Jahreswechsel gemütlich zu Hause mit seiner Familie. "Wir kochen etwas Gutes und stoßen gemeinsam aufs neue Jahr an", fasst er zusammen.
Tradition ist es, dem Biskotenfisch den Kopf abzubeißen. Natürlich gehört auch die Pummerin und der Donauwalzer zu Silvester. Und manchmal tanzt Gerald Bischof mit seiner Frau auch ins neue Jahr.
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