Eine Investition mit Potenzial

Max R. Reischl, Franz Schauermann, Vizebürgermeisterin Elfriede Stachl, Wolfgang Stangassinger und  Maximilian Reischl. | Foto: Martin Huber
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Bereits 2014 flossen 2,5 Millionen Euro in eine umweltfreundliche Ölreinigungsanlage und neue Werkzeugschleifmaschinen.
Nun wurde mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 5,2 Millionen Euro in nur neun Monaten Bauzeit eine 2500 m² große neue Fertigungshalle errichtet. Ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort an der steirischen Eisenstraße, an dem mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigt sind. Durch den Neubau wird die Produktionsfläche für hochwertige Präzisionsbohrer (Metall, Beton, Stein, Holz) verdoppelt und die Werksnutzfläche auf 7700 m² erhöht. „Wir produzieren als einziges Unternehmen in Europa Bohrer für alle Materialien. Die Nachfrage steigt kontinuierlich. Die neue Halle bietet Platz, um die Produktionsabläufe zu optimieren und den Maschinenpark auszubauen“, informiert Alpen-Maykestag-Geschäftsführer DI Wolfgang Stangassinger. Mit dem Bau der neuen Fertigungshalle wurden großteils Unternehmen aus der Region beauftragt. Darunter Swietelsky Bau aus Rottenmann (Stmk.), die Dachdeckerei und Spenglerei Sulzbacher aus Landl (Stmk.), das Vierthaler Planungsbüro ZT aus Schlierbach (OÖ), die Baufirma Rudolf Gerstl aus Wels (OÖ), Metallbau Stöger aus Molln (OÖ), EBG Haustechnik aus Kirchdorf (OÖ) und viele mehr.

Jobs mit Zukunft

Alpen-Maykestag-Produkte werden ausschließlich in Österreich, und zwar neben St. Gallen auch in Ferlach in Kärnten und am Firmenhauptsitz in Puch bei Salzburg, produziert. Zur Verarbeitung kommen dafür jährlich rund 1200 Tonnen Stahl, der fast zur Gänze von der heimischen Stahlindustrie bezogen wird. Rund 300 Mitarbeiter erzielten im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem Plus von 6,3 Prozent einen Rekord-Umsatz von 45,2 Millionen Euro. Auch für das laufende Geschäftsjahr ist die Tendenz steigend.
Mit einem Anteil von 45 Prozent leistet das St. Gallener Werk einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg. „Alpen“-Bohrer werden in mehr als 70 Länder weltweit ausgeliefert. Hauptabnehmer sind Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Skandinavien aber auch Südafrika, Südamerika und Südostasien. Neben der Marke „ALPEN“ spielt auch die Marke „MAYKESTAG“ im Unternehmen eine wichtige Rolle. Darunter werden Hochleistungswerkzeuge für die metallverarbeitende Industrie wie Automobilindustrie, Flugzeugtechnologie, Messtechnik, Maschinenbau und vieles mehr entwickelt und produziert.

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Max R. Reischl, Franz Schauermann, Vizebürgermeisterin Elfriede Stachl, Wolfgang Stangassinger und  Maximilian Reischl. | Foto: Martin Huber
5,2 Millionen Euro flossen in die neue Produktionshalle von Alpen-Maykestag in St. Gallen in der Steiermark. | Foto: Martin Huber
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