"Das spielt sich alles im Kopf ab"

Günther Stachl: "Das Aufhören musst du selber wollen, dann schaffst du es!"
  • Günther Stachl: "Das Aufhören musst du selber wollen, dann schaffst du es!"
  • hochgeladen von Tina Tritscher

Im Zuge des Welt-Nichtrauchertages am 31. Mai traf sich die WOCHE Ennstal mit Triathlet Günther Stachl aus Aigen im Ennstal. Als Einzelkämpfer lief er den 24-Stunden-Lauf, diverse Halbmarathons und den Iron Man in Klagenfurt.

Herr Stachl, wie lange haben Sie geraucht und was waren die Gründe für Sie aufzuhören?
STACHL: Ich habe 25 Jahre lang geraucht und ich glaubte, ohne Zigarette geht es nicht. Durch meinen Sport und meine Kinder entschloss ich mich aber, vor zweieinhalb Jahren aufzuhören.

Wie haben Sie das geschafft?
STACHL: Bei einer Veranstaltung in Aigen sagte ich zu Freunden, dass ich mit dem Rauchen aufhören möchte, daraufhin bot mir mein Masseur an, es mit Hypnose zu versuchen. Ich habe lange überlegt, ob ich das machen soll, entschied mich aber dazu. Noch bevor ich zu dem Termin fuhr, machte ich eine neue Packung auf und zündete mir eine Zigarette an. Das war die letzte. Ich habe nicht daran geglaubt, dass es funktioniert, aber seither habe ich kein Befürfnis mehr nach einer Zigarette.

Wie ging es Ihnen nach dem Aufhören?
STACHL: Der größte Unterschied liegt einfach im Geschmack. Das Essen schmeckt wieder besser und intensiver. Auch beim Sport konnte ich große Unterschiede feststellen. Früher habe ich sogar vor dem Start eines Marathons geraucht oder während des 24-Stunden-Laufes.

Welchen Rat haben Sie für Personen, die das Rauchen aufgeben wollen?
STACHL: Es spielt sich einfach im Kopf ab und wenn du nicht wirklich aufhören willst, schaffst du es auch nicht. Die Hypnose hat bei mir perfekt funktioniert und ich würde es wieder so machen.

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