Der Loser kehrt zu den "Schneebären" zurück

In Altaussee wurde über die künftige Ausrichtung der "Schneebären" und des Losers entschieden.
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  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde im Gasthof Alpenstub'n am Fuße des Losers über die aktuellen Entwicklungen für die kommende Wintersaison informiert.
Nachdem der Loser vor der vergangenen Saison aus dem Schneebären-Verbund ausgestiegen war, erlebte das Altausseer Skigebiet einen harten Winter. Jetzt, ein Jahr später, sieht die Situation wieder komplett anders aus. Unter dem neuen Geschäftsführer Rudolf Huber gliedern sich die Loser-Bergbahnen ab sofort wieder in den Verbund der "Schneebären" ein. Dazu zählen die Skigebiete Riesneralm, Planneralm, Tauplitz und Kaiserau.
Für Huber ist die Sachlage klar: "Man muss soweit sein, dass man zu Weihnachten Skifahren kann, das heißt, man braucht künstliche Beschneiung. Ohne Investitionen können wir nicht wettbewerbsfähig bleiben."
Für die Errichtung einer hochmodernen Beschneiungsanlage sollen in Zukunft vier Millionen Euro investiert werden. Das Ziel ist es, die Vollbeschneiung der Pisten Sandling und Loser bis hinauf zum Loser-Fenster innerhalb von drei bis vier Tagen zu schaffen.

Crowd-Funding
Um diese Maßnahmen finanziell stemmen zu können, wurde eine Crowd-Funding-Aktion ins Leben gerufen. Wird bis Ende September der Mindestbetrag von 600.000 Euro nicht erreicht, erhält jeder Unterstützer sein Geld zurück.
Der Loser generiert ungefähr 85 Prozent der Jahresumsätze im Winter. Um auch im Sommer attraktiv für Gäste zu sein, wird neben dem neu eröffneten Klettersteig über zusätzliche Angebote, wie zum Beispiel einer Mountainbike-Strecke, diskutiert.
Die "Schneebären" sind nun auch Mitglied der Salzburger Superski-Card. Dazu gehören 25 Regionen Salzburgs, der Steiermark, Oberösterreichs und angrenzende Skigebiete in Tirol.

In Altaussee wurde über die künftige Ausrichtung der "Schneebären" und des Losers entschieden.
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