Gipfelbad auf 1.900 Metern Höhe

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Nicht einmal die grauen Wolken, die über der Riesneralm hingen, konnten vergangenen Samstag die Stimmung trüben, als am Hochsitz das "Gipfelbad anno dazumal" feierlich eröffnet wurde.

Badespaß in luftigen Höhen

Das Gipfelbad befindet sich auf etwa 1.900 Metern Seehöhe und soll mit seiner Panoramaaussicht das Bergerlebnis auf der Riesneralm abrunden und für eine Abkühlung nach dem Wandern sorgen. Vom Aussehen her ist das Bad mit seiner Holzoptik an ein Freibad angelehnt, welches bereits in den 1930er-Jahren in Donnersbachwald betrieben wurde. Durch eine Verglasung soll dem in dieser Höhe häufig wehenden Gipfelwinden entgegengewirkt werden und im Winter ist bereits eine Nutzung als Erlebnisbühne und als Sonnenterrasse geplant.

"Wettbewerb schläft nicht"

Wie bereits mehrere andere Attraktionen auf der Riesneralm wurde das Gipfelbad in der eigenen Ideenwerkstatt, in der Riesneralm-Geschäftsführer Erwin Petz federführend ist, erdacht. "Ein gutes Sommerangebot ist sehr wichtig - der Wettbewerb schläft nicht", erklärt Petz die Notwendigkeit einer neuen Idee.
Nach langen Diskussionen über die Umsetzbarkeit dieser Idee konnte schließlich Anfang Mai mit dem Bau begonnen werden. Trotz einigen Schwierigkeiten, wie dem Zeitdruck und den teils widrigen Wetterbedingungen am Berg konnte man den Bau des Bades pünktlich abschließen und am Wochenende bei musikalischer Umrahmung von der Öblarner "Wetterloch-Blos" bereits die ersten Runden im Gipfelbad ziehen.

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