Neues Konzept für den Sommer

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Auch, wenn es das aktuelle Wetter nicht immer vermuten lässt, hat im heimischen Tourismus bereits die Sommersaison begonnen. Dies merkt man auch in der Region Schladming-Dachstein, die auf der Oxenalm in Donnersbachwald ein neues, innovatives Konzept vorweisen kann.

Verbindung zweier Angebote

Vergangene Woche wurde dort im Beisein von Schladming-Dachstein-Chef Mathias Schattleitner, der Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Grimming-Donnersbachtal, Jacqueline Egger und dem Bürgermeister der Gemeinde Irdning-Donnersbachtal, Herbert Gugganig die erste "BIKE & HIKE"-Station präsentiert, die die touristischen Dauerbrenner im Sommer, Wandern und (Mountain-)biken verbinden soll. Bestandteile einer solchen BIKE & HIKE-Station sind ein Platz, wo man sein Fahrrad gesichert abstellen kann, eine Auflademöglichkeit für E-Bikes und ein Depot für Gegenstände, die beim Weiterwandern nicht benötigt werden. Ein ebenfalls bei der Station angebrachter Wandertipp klärt sowohl Gäste, als auch Einheimische über Weiterwandermöglichkeiten von der Station aus auf. Errichtet werden die BIKE & HIKE-Stationen nur von heimischen Firmen und auch die meisten Baumaterialien stammen aus der Region.
Grundgedanke dieser Station war es, Probleme, wie zum Beispiel das Fehlen eines Gipfelerlebnisses bei den meisten Radtouren oder der anfangs meist zeitaufwändige Aufstieg über Forstwege bei Wanderungen zu vermeiden. "So können wir dem Urlauber mehr Urlaub schenken", erklärt Erich Reith, Produktentwickler von BIKE & HIKE.

Ausbau des Bike-Konzeptes

Neben dem Wandern ist auch das Mountainbiken ein unverzichtbares Angebot im Sommertourismus. Aufgrund dessen arbeitet man in der Region Schladming-Dachstein an einem massiven Ausbau dieses Angebots. "Ein gutes Konzept reicht hier nicht. Es muss sehr gut sein", erklärt Mathias Schattleitner. Um diesen Ausbau zu ermöglichen sei jedoch auch die Mitarbeit der Grundbesitzer, die ihre Wege für den Rad-Tourismus zu Verfügung stellen und mit denen stets verhandelt wird, notwendig. "Es ist alles vertraglich abgesichert. Der Grundbesitzer steht auf der sicheren Seite", so Schattleitner.

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