Neueröffnung des AMS Gröbming
Zur Eröffnungsfeier des neuen AMS kamen zahlreiche Vertreter aus der heimischen Politik und Wirtschaft in die Geschäftsstelle nach Gröbming. AMS-Liezen-Chef Helge Röder durfte neben Johannes Kopf, den Österreich-Vorstand des AMS, auch Karl Heinz Snobe als Landesgeschäftsführer der Steiermark begrüßen.
Ersehnter Wunsch
Für Zweigstellenleiterin Maria Erhart war die Errichtung eines "BerufsInfoBereichs" (BIB) ein lang ersehnter Wunsch, für den lange gekämpft wurde. Der neue Bereich bietet nicht nur jenen, die ihre Arbeit verloren haben die Möglichkeit, sich über einen Job zu informieren, sondern "ist auch als präventive Maßnahme" gedacht, so Helge Röder. Der BIB steht allen Altersschichten kostenlos zur Verfügung.
Der BIB stellt Informationen für Berufe, Aus- und Weiterbildung, Jobchancen und Generelles über den Arbeitsmarkt zur Verfügung. Gertrude Schachner ist BIB-Beraterin in Gröbming und klärt auf: "Wir haben eine Info- und Beratungsdrehscheibe für Erwachsene, Jugendliche, Schüler und ihre Eltern."
Betreuung für Schüler
In Zukunft soll die Schulklassenbetreuung forciert werden. Schüler der siebten, achten und neunten Schulstufe sollen im berufsorientierten Unterricht den "BerufsInfoBereich" besuchen und so Informationen über die Möglichkeiten in der Berufswelt sammeln. Außerdem kann mittels Interessenstest die Schul- oder Berufswahl erleichtert werden.
Bauabschnitte
Mit der Neueröffnung des AMS Gröbming, wurde der Umbau mit insgesamt drei Bauphasen letzte Woche abgeschlossen. Seit November des vergangenen Jahres liefen die Arbeiten auf Hochtouren, wobei der Dienstbetrieb niemals eingeschränkt war.
In der ersten Phase wurde der Zubau des neuen Mehrzwecksaales und die Adaptierung von Beraterbüros durchgeführt. Der zweite Schritt war die Errichtung des "BerufsInfoBereichs" und der Infozone mit Selbstbedienungsangeboten. Als letzter Bauabschnitt erfolgte der Umbau zu einem barrierefreien Eingangsbereich.
Die Gesamtkosten, für die in der internen Rangliste beste AMS-Geschäftsstelle Österreichs, belaufen sich auf etwa 140.000 Euro.
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