Psychosomatik in Bad Aussee

Die AMEOS Bad Aussee ist aus dem medizinischen und wirtschaftlichen Netz der Region hinaus nicht mehr wegzudenken. | Foto: KK
  • Die AMEOS Bad Aussee ist aus dem medizinischen und wirtschaftlichen Netz der Region hinaus nicht mehr wegzudenken.
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  • hochgeladen von Markus Weilbuchner

Die AMEOS Klinika Bad Aussee feiern in diesem Jahr das 10-jährige Bestehen. 2011 wurde das Klinikum in die AMEOS-Gruppe eingegliedert und bietet insgesamt Aufnahmekapazität für 100 Patienten. Die Behandlungsschwerpunkte reichen von Depressionen über Angst- und Essstörungen bis hin zu Wahrnehmungsstörungen und Burnout.

Nicht mehr wegzudenken

Durch die Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Graz können seit 2011 angehende Psychotherapeuten einen Teil des Fachspezifikums in Aussee absolvieren. „Die Psychosomatik ist nicht mehr aus der stationären Versorgung wegzudenken.“ stellt Stefanie Bauer, Krankenhausdirektorin, erfreut fest: „Die letzten 10 Jahre haben gezeigt, dass nicht nur der Gesundheitsstandort Ausseerland davon nachhaltig profitiert, sondern vor allem die vielen Patientinnen und Patienten aus dem ganzen Bundesgebiet und darüber hinaus.“

Vielfalt

Die beiden Einrichtungen AMEOS Klinikum und AMEOS Privatklinikum beschäftigen am Standort Bad Aussee aktuell 132 Mitarbeiter. Fachärzte, Psychologen und Psychotherapeuten sowie Angehörige der pflegerischen Berufsstände, der medizinisch therapeutischen Berufsgruppen bis hin zu Verwaltungs- und haustechnischen Fachkräften decken den Arbeitskräftebedarf des hochspezialisierten Klinikums.
Seit der Eröffnung 2006 wurden so über 9.000 Patienten aufgenommen und versorgt. Dafür wurden in der Klinikküche insgesamt 456.250 Portionen Mittagessen oder 1.368.750 Tagesmahlzeiten zubereitet. Jährlich kommen dazu auch 12.720 Portionen Essen für die Belegschaft, dem Landesklinikum und anderen benachbarten Betrieben zugute.

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