Konflikt am Wilheringer Donauufer noch nicht vom Tisch
Leere Glasflaschen und Hundekot: Das Wilheringer Naherholungsgebiet wurde zur „Problemzone“.
WILHERING (nikl). „In den ersten warmen Frühlingstagen ging es los: Besucher feierten hier kleinere Feste, entfachten Feuer und der Müll wurde einfach zurückgelassen. Wenn jeder seinen Müll wieder mitnähme, dann hätten wir kein Problem“, sagt Wilherings Bürgermeister Mario Mühlböck.
Teils uneinsichtige Hundebesitzer
Dazu kamen noch – teils uneinsichtige – Hundebesitzer: „Die Hunde sind teils ohne Leine herumgelaufen und der Kot wurde zurückgelassen. Um die Probleme in den Griff zu bekommen, beschäftigt die Gemeinde seit Mitte Juni einen Wachdienst.“ Zwei Mal in der Woche setzt die Gemeinde – zu unterschiedlichen Zeiten – am Donauufer einen Wachdienst für je sieben bis acht Stunden ein.
Wachdienst brachte seit Mitte Juni deutliche Verbesserung
„Das brachte bereits eine deutliche Verbesserung – weniger Anrainerbeschwerden. Darüber hinaus haben wir eine neue Hinweistafel am Beginnn des Weges angebracht und den Spielplatz durch eine Umzäunung aus Holz abgegrenzt“, betont der Bürgermeister.
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