Umweltbereich in Frauenhand
Smurfit Kappa Nettingsdorf geht mit positivem Beispiel voran
ANSFELDEN (nikl). „Technik, Chemie und Industrie haben mich schon immer interessiert“, fasst Christina Ortner zusammen, warum sie sich für einen technischen Beruf und für den Einstieg in ein Industrieunternehmen entschieden hat. Seit 2008 ist die promovierte Chemikerin bei Österreichs führendem Wellpapperohpapiererzeuger Smurfit Kappa Nettingsdorf als Umwelt-, Abfall- und Gefahrengutbeauftragte tätig. In diesen Aufgabenbereich fällt neben allen Agenden rund um nachhaltige, umweltbewusste Unternehmensführung, wie zum Beispiel die Abwicklung sämtlicher gewerberechtlicher und umweltrechtlicher Genehmigungen, auch die Kontaktpflege mit Anrainern und Behörden.
Vielfalt ausschlaggebend
„Das Besondere an meinem Job ist die Vielfalt, sowohl von den Aufgaben als auch von der Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Personen", sagt Ortner. Hier hat die Chemikerin vom Anlagenmitarbeiter über das Management am Standort in Nettingsdorf und in der Smurfit Kappa Group bis zu den diversen Entscheidungsträgern im Behördenbereich – von der Stadtgemeinde, Land bis hin zu Ministerien – zu tun. „Die Bandbreite meiner Tätigkeit reicht bis zur aktiven Mitarbeit bei Gesetzesnovellen“, so Christina Ortner.
Das Engagement des Arbeitgebers im Bereich Umwelt ist für Ortner vorbildlich: „Die ständigen Verbesserungen und laufenden Optimierungen haben in den letzten 20 Jahren den fossilen CO2-Ausstoß pro Tonne Papier mehr als halbiert. Damit hat Nettingsdorf das Kyoto-Ziel, welches absolute Einsparungen von 13 Prozent vorsieht, mit minuas 32 Prozent übererfüllt.“ Neben ihrer beruflichen Herausforderung beim Smurfit Kappa Nettingsdorf ist Christina Ortner seit dem Jahr 2010 als Vortragende an der TÜV Austria Akademie aktiv.
Weitere Informationen zum Wellpapperohpapiererzeuger Smurfit Kappa Nettingsdorf finden sie hier.
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