„1788 Menschen gerettet“
Flächendeckender Bevölkerungsschutz durch Freiwillige Feuerwehr
Auch im vergangenen Jahr 2011 konnte die oö. Feuerwehr ihre Schlagkraft unter Beweis stellen.
OÖ (das). 50.713 Gesamteinsätze, davon 10.401 Brandeinsätze, 1788 gerettete Personen, 10.217 gerettete Tiere – das ist die Einsatzbilanz 2011 des Oberösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes. Statistisch gesehen rückte im vergangenen Jahr alle neun Minuten eine Feuerwehr in OÖ zu einer Hilfeleistung aus. „Die Feuerwehr wird oft als nette Freizeitbeschäftigung gesehen, obwohl sie doch eine staatliche Sicherheitsaufgabe erfüllt“, unterstreicht Landesfeuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner. Man habe auch 2011 wieder eine hohe Verfügbarkeit und Schlagkraft feststellen können, in Anbetracht der überschaubaren Geldmittel, die zur Verfügung stehen. „Oberösterreichs
Feuerwehren kosten 11 Cent pro Einwohner und Tag – und das für einen flächendeckenden Bevölkerungsschutz“, so Kronsteiner. 2012 werde sich zeigen, ob der Bund die bisher aus dem Katastrophenschutz gewährten Mittel auch weiterhin bezahlt. Mehr finanzielle Beiträge könnte sich die Feuerwehr aus Spenden erwarten. Seit Jänner 2012 sind diese absetzbar.
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