Küssen fördert Glückshormone

Küssen kurbelt die Produktion von Glückshormonen an und aktiviert das Belohungszentrum im Gehirn. | Foto: Laurent Hamels/fotolia
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LINZ (ka). Seit 1990 feiert die Welt jedes Jahr am 6. Juli den internationalen Tag des Kusses. Küssen gilt in vielen Kulturen als Ausdruck von Liebe, Freundschaft und Zuneigung. "Entwicklungsgeschichtlich kommt das Küssen wahrscheinlich vom Fütterungsritual der Neugeborenen. Affenmütter füttern ihre Babys nach Vorkauen der Nahrung mit der Hand, aber auch direkt von Mund zu Mund. Das Überlassen von Nahrung an die Neugeborenen ist ein Akt der Fürsorge und der Mutterliebe, der dann in das erotische Liebesspiel übertragen wurde", erklärt Sexualmediziner Georg Pfau.

Alles Sinne sind aktiv

Küssen ist eine der intimsten Formen des Zusammenseins, weil sich die sensible Haut von Zunge, Mund und Lippen berührt. Beim Küssen sind sämtliche Sinnesorgane aktiv, die über die Nervenbahnen mit dem Gehirn verbunden sind und dort das Belohnungszentrum ansprechen und für die Freisetzung von Hormonen verantwortlich sind.

Küssen hält gesund

"Küssen kann auch als eine Art der Kommunikation verstanden werden, mit der man sagt: "Ich liebe dich". Lieben und das Gefühl geliebt und begehrt zu werden macht glücklich", sagt Sexualmediziner Georg Pfau. Weil küssen sowohl auf körperlichem als auch auf psychischem Wege zum Wohlbefinden beiträgt, hält es auch gesund. Weitere Infos: www.sexualmedizin-linz.at

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