Gesamtverkehrskonzept für Großraum Linz

Noch heißt es warten auf die zweite Straßenbahnachse in Linz, bis die Entscheidung wegen der Eisenbahnbrücke gefallen ist. | Foto: Stadt Linz
  • Noch heißt es warten auf die zweite Straßenbahnachse in Linz, bis die Entscheidung wegen der Eisenbahnbrücke gefallen ist.
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"Wir wollen den motorisierten Individualverkehr bis 2025 von den jetztigen 68 auf 60 Prozent senken, dazu braucht es Maßnahmen. Wir wollen aber nicht die Autofahrer einschränken, sondern Alternativen zum Auto bieten", sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl. Eine Kerngruppe sowie verschiedene Teilräume rund um Linz werden Möglichkeiten und Vorschläge erarbeiten, die vom politischen Lenkungsausschuss dann priorisiert werden. Am 11. Juli wird dieser Ausschuss mit Franz Hiesl, Landesrat Reinhold Entholzer, Bürgermeister Franz Dobusch und dem Landtagsabgeordneten Johann Hingsamer zum ersten Mal tagen. Anschließend wird in den Teilgruppen ein Arbeits- und Zeitplan festgelegt.

Zweite Straßenbahnachse für Linz weitgehend fertig geplant

Kurzfristige Verbesserungen soll die Schaffung von Park&Ride Anlagen bringen und Änderungen für Fußgänger und Fahrrad-Routen, zusätzliche Radabstellanlagen sowie die Förderung von E-Mobilität. Wesentlicher Punkt für Linz ist die zweite Straßenbahnachse. "Die Streckenführung vom Bulgariplatz bis zur Donau ist so gut wie fix. In Urfahr müssen wir aber noch prüfen ob es besser ist ober- oder unterirdisch zu fahren, ohne dass der Verkehr kollabiert. Was die Eisenbahnbrücke betrifft, warten wir nur noch auf den Bescheid vom Bundesdenkmalamt," sagt Vizebürgermeister und Verkehrsreferent Klaus Luger.

Bürgerbeteiligung durch "Open Space Mobilität"

Einmal jährlich ist im Rahmen des Gesamtverkehrskonzept für den Großraum Linz auch eine Veranstaltung mit privaten Interessensvertretungen, Vereinen und Initiativen aus Linz und den 22 Umlandgemeinden geplant.

Knackpunkt Finanzierung

Die wichtigste Frage bei der Umsetzung des neuen Konzepts wird die Finanzierug der Vorhaben. Hiesl, Entholzer, Hingsamer und Luger wollen dafür auch Geld vom Bund lukrieren. "Das werden wir genauso umsetzen, wie wir es bei der Medizin Uni geschafft haben", so Hiesl.

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