Gynäkologie-Lehrstuhl am KUK besetzt

Peter Oppelt hat seinen Dienst am Kepler Uniklinikum bereits angetreten. | Foto: KUK
  • Peter Oppelt hat seinen Dienst am Kepler Uniklinikum bereits angetreten.
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  • hochgeladen von Nina Meißl

Anfang Dezember trat Peter Oppelt die Professur für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Medizinischen Fakultät Linz an. Als gebürtiger Deutscher studierte Oppelt in Regensburg und München. 2007 habilitierte er am Universitätsklinikum in Erlangen. 2008 wurde er Primarius am AKh Linz, ab 2013 leitete er die Gynäkologie und Geburtshilfe an der Landes Frauen- und Kinderklinik und seit 2016 ist er Vorstand der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und Gynäkologische Endokrinologie am Kepler Uniklinikum.

Risiko in Kauf genommen

„Wir freuen uns sehr, dass sich Peter Oppelt im Berufungsverfahren klar durchgesetzt hat. Professor Oppelt bekannte sich als Mediziner, aber auch als leidenschaftlicher Wissenschaftler, vom ersten Moment an zur Medizinischen Fakultät Linz. Die Aufwertung seiner Abteilung zu einer Universitätsklinik war ihm ein Herzensanliegen. Für den Lehrstuhl an der JKU stellte er sich einem universitären Berufungsverfahren mit ungewissem Ausgang und nahm dabei das Risiko in Kauf, seine Position als Primarius an einen Mitbewerber zu verlieren“, so die kaufmännische Geschäftsführerin des Kepler Uniklinikums, Elgin Drda, bei seinem Dienstantritt vor den Mitarbeitern der Klinik.

Wissenschaftliches Potenzial

Professor Oppelt dankte in einer Ansprache der Geschäftsführung: „Als ich mich 2008 für Linz entschied, wusste ich, dass hier viel Aufbauarbeit nötig sein würde. Das war letztlich von Erfolg gekrönt, weil wir in einem Klima gegenseitiger Wertschätzung und mit Handschlagqualität auf allen Seiten eine ausgezeichnete Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und Gynäkologische Endokrinologie aufbauen konnten. Dank unserer engagierten und bestens qualifizierten Mitarbeiter ist unser wissenschaftliches Potenzial mittlerweile in Österreich und darüber hinaus bekannt und ich freue mich, dass dies mit der Umwandlung in eine Universitätsklinik gewürdigt wird.“

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