Familienministerin zu Gast bei der UHS OÖ

UHS OÖ-Obmann Raphael Schicho, Familien- und Jugendministerin Sophie Karmasin und UHS OÖ-Geschäftsführer Fabian Grüneis (von links). | Foto: UHS OÖ
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Über wichtige jugend- und schulpolitische Themen diskutierte Familien- und Jugendministerin Sophie Karmasin mit der Union Höherer Schüler Oberösterreich (UHS OÖ). Die größte Schülerorganisation Oberösterreichs hatte die Politikerin dazu ins Linzer Jugendzentrum Leonardo eingeladen. Im Zentrum des Gesprächs stand dabei die geplante Verkürzung der Sommerferien. „Wir freuen uns sehr, dass Frau Karmasin heute bei uns in Linz zu Besuch war und wir die Gelegenheit nutzen konnten, Themen, die uns am Herzen liegen, an die Ministerin weiterzugeben. Vor allem die aktuelle Diskussion über die von der Ministerin vorgeschlagene Kürzung der Sommerferien und die Einführung von Herbstferien beschäftigt uns als Schülerorganisation sehr. Natürlich ist es positiv, dass die Schüler mit den Herbstferien in dieser stressigen Zeit eine Verschnaufpause bekommen. Entscheidend ist jedoch, dass auch im Sommer, zwischen all den Praktika und oft auch dem Lernen für eine Nachprüfung, genügend Zeit zur Erholung bleibt. In diesem Punkt stimmen wir mit der Ministerin überein“, so Raphael Schicho, ehemaliger AHS-Landesschulsprecher und Obmann der UHS OÖ.

Freiwillige Entscheidung

Ein weiteres zentrales Thema war die geplante flächendeckende Einführung der Ganztagsschulen. „Wichtig ist, dort genügend ganztägige Betreuungsplätze zu schaffen, wo sie benötigt werden. Die Entscheidung, ob die Zeit nach dem Unterricht in der Schule oder doch lieber zu Hause verbracht wird, sollte jedoch einzig und alleine den Schülern gemeinsam mit deren Eltern überlassen sein“, sagt Fabian Grüneis, Geschäftsführer der UHS OÖ. Der Punkt der freien Entscheidung ist für die UHS in dieser Debatte ausschlaggebend: Ganztägige Betreuungsplätze schaffen, wo sie benötigt werden, aber niemanden dazu verpflichten, eine Ganztagsschule zu besuchen. "Das Ganze muss auf freiwilliger Basis geschehen und es müssen auch in Zukunft Alternativen zu Ganztagsschulen sichergestellt sein."

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