Kulinarischer Gruß aus der Fremde
Asylwerber verschenkten selbstgekochte Kostproben aus ihrer Heimat
Aufgekocht wurde kürzlich in der neuen Gemeinschaftsküche "Küche am Graben". Acht Asylwerber – vier Männer und vier Frauen aus Kamerun, Iran, Nigeria, Syrien, Afghanistan, Palästina und dem Irak – kochten Spezialitäten aus ihrer Heimat. Anschließend verteilten sie die Kostproben an Passanten im öffentlichen Raum – ein Gruß aus der Fremde, aus ihrer Heimat. Zu verkosten gab es fünf Speisen aus den jeweiligen Herkunftsländern, etwa Felafelrolle, gefüllte Weinblätter, persische Hühnerspießchen oder afrikanische Fischrolle, sowie selbstgemachtes Fladenbrot. 700 Portionen wurden an zwei Tagen an Passanten verteilt. "So viele Aktivitäten rund um unseren Verein habe ich in den letzten 5 Jahren, seitdem ich Vorsitzende bin, noch nicht erlebt. Und es ist ein ganz tolles Gefühl, wenn so viele Akteure für die Menschenrechte tätig sind", freut sich Gunther Trübswasser vom Verein "SOS Menschenrechte", der die Asylwerber, die zwischen 17 und 39 Jahre alt sind, betreut.
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