"Brauchen Testphase für Hauptstraßen-Konzept"
Stadrat Markus Hein (FPÖ), NEOS-Fraktionsobmann Lorenz Potocnik und Architekt Matthias Seyfert stellten kürzlich ihre Vision einer gelben Hauptstraße vor.
URFAHR (jog). Die Hauptstraße in Urfahr gilt als Fläche mit enormem Potenzial für die Stadtentwicklung. Verkehrsstadtrat Markus Hein, Neos-Fraktionsobmann Lorenz Potocnik und Architekt Matthias Seyfert vom Architekturbüro 1 ZT GmbH haben am Dienstag ein neues Konzept für das vielbefahrene Zentrum von Urfahr vorgestellt. Mit dem Projekt "Lebensraum Hauptstraße, ein Face-Lifting" hat Seyfert in einem Stadtentwicklungs-Wettbewerb nach Lösungen gesucht. Kern des Entwurfs ist eine gelbe Markierung von Fahrbahn und Gehsteig vom Hinsenkampplatz bis zur Schmiedegasse. Sie symbolisiert Begegnung zwischen Verkehr und Fußgängern. Stadtmobiliar und stärkere Bepflanzung sind ebenfalls Teil der Vision. "Bevor wir aus der Hauptstraße eine Fußgängerzone machen können, müssen wir den Durchzugsverkehr umleiten", so Stadtrat Hein. Ein erster Schritt: Die Reindlstraße soll zweispurig ausgebaut werden, damit der Verkehr von Westen kommend durchziehen kann. Die Umsetzung kostet 300.000 Euro, das Konzept wird 2017 dem Gemeinderat vorgelegt. Seyfert schlägt vor, danach eine einjährige Testphase zu starten und Lösungen mit Bewohnern und Geschäftsleuten auszuarbeiten.
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