Radfahrer aus 50 Gemeinden treffen sich in Linz

Foto: Christian Herzenberger
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LINZ (red). Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche veranstaltet der Verein
Radlobby Oberösterreich am Samstag, 17. September bereits zum dritten Mal eine Sternradfahrt mit Ziel am Linzer Hauptplatz. Nach 24 teilnehmenden Gemeinden im ersten Jahr werden heuer mit fast 50 Gemeinden aus bis zu 12 oberösterreichischen Bezirken und sogar bundesländerübergreifend aus Niederösterreich bis zu 1.000 Radfahrer dabei sein. Die Gruppen radeln auf vier Hauptrouten gemeinsam um 10.30 Uhr ins Linzer Zentrum ein. Dort erwartet sie am Hauptplatz mit der Linzer Rad-Parade ein umfangreiches Rahmenprogramm und eine große gemeinsame Rundfahrt durch die Stadt.

Alle Wege führen nach Linz

Bei der Sternfahrt zeigen die Radler unter dem Motto "Radpedal statt Gaspedal" wie umweltfreundliche Mobilität aussehen kann, die zu einer Entlastung der überwiegend mit Kfz zurückgelegten Zielwege nach Linz führt. Für das letzte Stück der Fahrt wurden Sammelpunkte vor den Toren von Linz in den Gemeinden Steyregg, Leonding, Puchenau und Gallneukirchen definiert. Die Konvois werden ab dort auf den Hauptfahrbahnen zum Linzer Hauptplatz radeln und die normalerweise für den motorisierten Verkehr reservierten Verkehrsflächen einmal exklusiv für sich beanspruchen. Jede Route steht heuer unter einem bestimmten regionalen Radverkehrsmotto, für welches eine ehestmögliche Umsetzung von Radverkehrsmaßnahmen eingefordert wird.

Die Sammelpunkte für die Konvois und alle bekannten Treffpunkte sind
auf der Homepage der Radlobby OÖ beschrieben.

Rad-Parade

Am Linzer Hauptplatz gibt es von 10 bis 13 Uhr ein buntes Rahmenprogramm mit gratis Fahrradcheck und einem Radflohmarkt, bei dem man sein Rad provisionsfrei verkaufen lassen kann (Abgabe von Rädern ab 9 Uhr). Das Klimabündnis Oberösterreich, die Mobilitätsberatung der Stadt Linz, der Verein Velodrom Linz, die Experten der Radlobby und einige mehr bieten auf Ständen Informationen und mehr rund um ihre Schwerpunkte und die Themen der Mobilitätswoche. Abgerundet wird das Programm unter anderem mit Verpflegung von der Kochshow zur Lebensmittelmüllvermeidung 'Kochtopf statt Mistkübel' und Kult-Rädern im Traumrad-Salon. Ebenfalls wird es heuer eine Versteigerung von Rädern des Fundamts sowie eine Kooperation mit dem Bodentag der Stadt Linz durch eine anschließende Tour zu den Linzer Gemeinschaftsgärten geben.

Rundfahrt über Donaubrücken

Der öffentlichkeitswirksame Höhepunkt der Rad-Parade ist eine gemeinsame Rundfahrt um 11.15 Uhr: Hunderte Radler fahren gemeinsam durch die Stadt. Vom Hauptplatz aus geht's für etwa eine Stunde u.a. durch Urfahr, über die Linzer Donaubrücken (Nibelungenbrücke und erstmals Autobahnbrücke) und über die Landstraße - die größte fröhliche Radrundfahrt, die Linz je
gesehen hat.

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