Kommentar: FoodCoops bauen Brücken!
Wenn sich Menschen zusammenfinden, die gemeinsam bei regionalen Bauern einkaufen, und dann, ohne Gewinn, die Produkte untereinander aufteilen, ist das einfach nur sinnvoll. Die Alternative wäre, dass jeder in sein eigenes Auto steigt, aufs Land fährt und dort selber einkauft. FoodCoops sind Brückenbauer zwischen Bauern und Konsumenten, und Linz kann Brücken gerade gut gebrauchen. Zudem fördern FoodCoops nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch das Bewusstsein für regionale, gesunde Lebensmittel. Und davon profitieren am Ende alle. Problem: Wenn FoodCoops und deren Mitglieder daraus einen wirtschaftlichen Vorteil erzielen, und der ergibt sich automatisch, ist es eine gewerbliche Tätigkeit. Und genau bei diesem Punkt müssen sich alle Beteiligten zusammenraufen und einen Kompromiss finden, mit dem alle leben können.
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