Zwei Vertreter aus Oberösterreich bei internationaler Jugendkonferenz
Wie soll das Klassenzimmer der Zukunft aussehen? Diese Frage steht bei der internationalen Jugendkonferenz „Future Leaders' Conference" im Mittelpunkt. Für Oberösterreich werden Olga Lackner und Mohammad Beheshti vom Europagymnasium Auhof (Lisa) nach München reisen. Die beiden haben sich in den letzten Wochen intensiv mit Zukunftsfragen der Schule beschäftigt, und werden ihre Ideen vor ihren internationalen Kollegen präsentieren und diskutieren.
Die Jugendkonferenz in München wird heuer erstmals auf Einladung der Konferenz der Regierungschefs am 14. und 15. Juli abgehalten. Neben bilateralen Gesprächen soll vor allem auch über Digitalisierung und Innovation diskutiert werden. Bei der Konferenz treffen sich Regierungschefs aus Öberösterreich, Bayern, Georgia (USA), Québec (Kanada), São Paulo (Brasilien), Westkap (Südafrika) und Shandong (China). Für Oberösterreich nehmen Landeshauptmann Josef Pühringer, Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer und Landesrat Michael Strugl an der Konferenz teil.
Aus jeder Region werden auch zwei Schüler zu der Jugendkonferenz entsandt. Dort sollen sie zum Thema „Generation 5.0 - Leben und Lernen 2040" Ideen und Visionen erarbeiten, die den Regierungschefs präsentiert werden. Es sei ein wichtiges Signal, auch die Jugend entsprechend zu Wort kommen zu lassen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv mit wichtigen Zukunftsthemen auseinander zu setzen. „Denn wer könnte besser einen Vorschlag über das Klassenzimmer von Morgen erarbeiten als die Schüler selbst?", so Pühringer.
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