Bei der Lebensqualität spielt Wohnraum eine wesentliche Rolle

Weit mehr als jeder dritte Oberösterreicher will in den nächsten zwei bis fünf Jahren im Eigentum wohnen. | Foto: Archiv
  • Weit mehr als jeder dritte Oberösterreicher will in den nächsten zwei bis fünf Jahren im Eigentum wohnen.
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Am zufriedensten mit ihrer finanziellen Situation sind Pensionisten. Das ist einer der Kernsätze einer Umfrage, die die GfK-Austria im Auftrag der S-Versicherung, Erste Bank und Sparkassen im Mai durchgeführt hat. Weitere Ergebnisse der Studie mit dem Titel "LebensWert(e) – GeldWert(e)": 29 Prozent der Oberösterreicher nennen Gesundheit als maßgeblich für die eigene Lebensqualität, 25 Prozent nennen in diesem Zusammenhang "Zufriedenheit", 16 Prozent "finanzielle Sicherheit" und 13 Prozent der Befragten gaben als erstes die Wohnraumsituation als essenziellen Bestandteil für die Lebenqualität an.

Negative Einflüsse auf die Lebensqualität sind fehlende finanzielle Möglichkeiten (30 Prozent der Oberösterreicher nannten dies), Arbeit/Beruf (21 Prozent) bzw. Gesundheit (20 Prozent). Die für 60 Prozent der Oberösterreicher ist die aktuelle finanzielle Situation laut Studie sehr gut. Bei den Pensionisten liegt dieser Wert sogar bei 74 Prozent. Um für sich wichtige Werte finanziell verwirklichen zu können, nannten 50 Prozent ein höheres Einkommen als Hilfe, 38 Prozent nannten "mehr Zeit" und 26 Prozent ein "unterstützendes Umfeld". Wichtige Werte in diesem Zusammenhang sind der Reihung nach "Ehrlichkeit", "Familie", "Freiheit", "Umwelt/Natur", "Wohnen", "Materielle Sicherheit" und "Arbeit".

Knapp sechs von zehn Oberösterreicheren besitzen ein Haus im Eigentum. Als wichtigste Instrumente zur Finanzierung nannten die Befragten vor allem das persönliche Barvermögen, Bauspardarlehen, Wohnbauförderungen sowie Hypothekardarlehen. Im Durchschnitt kostet die Wunschimmobilie in Oberösterreich 241.000 Euro. Österreichweit liegt der Wert bei 258.000 Euro. Von den 241.000 Euro benötigen die Oberösterreicher 139.000 Euro Fremdkapital, das sind etwa 57 Prozent der Gesamtkosten. Für diese Fremdfinanzierung ist der Bankberater (68 Prozent) die erste Anlaufstelle vor Familie/Freunde (31 Prozent) und Land/öffentliche Einrichtungen/unabhängige Einrichtungen (27 Prozent).

Heinz Schuster, Vorstandsvorsitzender der S-Versicherung: "Die Ergebnisse der Studie mit tausend Befragten ist eine Bestätigung unserer Linie. Es zeigt uns auch, das wir beim für die Oberösterreicher so wichtigen Thema Wohnen unbedingt am Ball bleiben müssen."

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