Erntedank in Mariapfarr

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Erntedank in Mariapfarr. Ausgehend von der Hubertuskapelle in der Uln. Wo der leutselig Pfarrer Bernhard Rohrmoser die, von der Landjugend hergestellte Erntekrone und die Früchte der Erde segnete und Gott dankte. Denn es war eine gute Ernte und das Jahr frei von Naturkatastrophen.

Musikalisch umrahmt von der Blasmusik, dem Kirchenchor, Kinderchor und den Jagdhornbläsern der Jägerschaft. Überhaupt bildete sich eine überlange Prozession, weil sämtliche Vereine des Ortes anwesend waren. Selbst der Klangkörper der Blasmusik war sehr kräftig, weil alle drei Blasmusiken der Pfarre anwesend waren. Nämlich Mariapfarr, St. Andrä und Göriach!
Selbst Petrus hat, über den ganzen Tag verteilt, seinen Segen von oben gegeben, in Form von etwas Feuchtigkeit. Der gute Draht des Pfarrers in den Himmel reichte wenigstens so weit das es nicht wie aus Kübeln schüttete, aber auch Hochwürden benötigte einen Schirm. In den Kirchenfarben Gelb-Weiß, wie es sich für einen Pfarrer geziemt.

So gingen diesmal Nachmittags auch die beiden größten Bewohner der Pfarre, die Samsone von Mariapfarr und St. Andrä, um dem Pfarrgemeinderat, den Arbeitern und Freiwilligen der Kirchenrenovierung und den Besuchern des Pfarrfestes die Ehre zu erweisen, dessen Reinerlös der Kirchenrenovierung zugute kommt.

Aus diesem Anlass wurde auch ein Blick ins Innere der Kirche erlaubt, um die Baustelle und den Fortschritt der Arbeiten zu besichtigen. Den vielen Renovierungen an Bildern, Fresken und allem, die sehr behutsam vonstatten gehen, um so viel alte Substanz wie möglich zu erhalten. Auch den Boden, der aus Schaidberger Marmor vom Tauern besteht. Den Steinbruch gibt’s noch immer, wenngleich dort schon lange nichts mehr abgebaut wird. Abgesehen von ein paar brauchbaren kleinen Steinchen, hätte man für einige wenige Platten eine geringe Menge abbauen müssen. Die Organisation der Arbeiten, samt Renaturierung, war auch schon weit gediehen, doch nach anfänglichen Wohlwollen hat es sich der Grundbesitzer, auf dem die Abbaustelle liegt, doch anders überlegt. So muss leider auf eine zweitbeste Lösung zurückgegriffen werden.
Auch die alten Kirchenbänke werden wieder eingebaut. Allerdings mit einer Reihe weniger. Um den Gläubigen, die im Laufe der Jahrhunderte an Körpergröße zugenommen haben, mehr Beinfreiheit zu ermöglichen. Beim Entfernen der Bänke sind unter dem Boden einige alte Münzen aus früheren Jahrhunderten gefunden worden. Mariapfarr war ja einst ein bedeutender Wallfahrtsort. Und sogar einem Pilger aus der Schweiz ist mal ein Geldstück entglitten und durch die Ritzen im Holzboden entschwunden.

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