Sein Bronze glänzt wie Gold
Der gebürtige Tamsweger Günther Matzinger holt bei den Paralymics in Rio de Janeiro Bronze.
Die ersten drei Lebensjahre verbrachte Günther Matzinger in Tamsweg. Gestern, Dienstag, 20. September, kam er von den zweiten olympischen Spielen seines Lebens heim, wieder mit einer Medaille im Gepäck. Nach Gold 2012 in London holte der Leichtathlet im 400-Meter-Lauf Platz drei und die achte Medaille für das österreichische Team.
Empfang am Flughafen
Sportlandesrätin Martina Berthold hieß gestern, Dienstag, 20. September, um 23 Uhr Günther Matzinger und den zweiten Salzburger Vertreter der Paralympics, Thomas Geierspichler, auf dem Salzburger Flughafen willkommen.
Hier finden Sie das Video dazu:
"Glänzt wie Gold"
"An dem Tag habe ich das Optimum herausgeholt, und deshalb glänzt die Bronzemedaille für mich fast wie Gold", zeigte sich Matzinger nach der Landung glücklich über seinen Erfolg. Johanna Matzinger, die Mutter des Bronzemedaillen-Gewinners, war in Rio live mit dabei und zeigte sich ebenfalls sehr beeindruckt: "Es war ein tolles Gefühl, dass ich das erleben durfte."
Gefürchtete Distanz
Die 400 Meter gelten als eine der gefürchtetsten Strecken in der Leichtathletik. Die Distanz ist zu lang für einen vollen Sprint und zu kurz für Dauerlauf-Tempo. Die Kombination aus Schnelligkeit und Ausdauer macht die Strecke selbst für trainierte Athleten zu einer schwierigen Aufgabe.
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