Stefans Erfolgsrezept: "Ohne Fleiß kein Preis"

Stefan Schweiger betreibt den Triathlonsport bereits so intensiv wie einen Nebenjob.
  • Stefan Schweiger betreibt den Triathlonsport bereits so intensiv wie einen Nebenjob.
  • hochgeladen von Werner Schrittwieser

BEZIRKSBLÄTTER: Wie hast du die Bezirksblätter-Sportlerwahl persönlich miterlebt?
STEFAN SCHWEIGER: "Am Anfang habe ich die Sportlerwahl nur so beiläufig mitbekommen und dachte mir auch nicht, dass ich gegen die starke Konkurrenz gewinnen könnte. Doch dann haben mich immer wieder Bekannte angesprochen, dass sie bereits für mich gevotet haben."

Welchen Stellenwert hat diese Auszeichnung für dich?
"Ich würde sagen, dass es meine Erfolge des vergangenen Jahres widerspiegelt und somit freue ich mich natürlich sehr über die Auszeichnung."

Wie bist du überhaupt zum Triathlon gekommen?
"Ich bin 2009 beim Ironman 70.3 St. Pölten mit meiner Familie als Zuschauer gewesen und war sofort von diesem Sport und den Athleten begeistert. Da es durch die Kombination von Schwimmen, Radfahren und Laufen für mich sehr spannend und abwechslungsreich aussah, habe mir noch am selben Tag einen Neoprenanzug gekauft ohne jemals zuvor richtig gekrault zu sein."

Du hast vergangenes Jahr tolle internationale Erfolge feiern dürfen. Wie hast du diese Bewerbe miterlebt?
"Am besten hat mir die WM in Zittau gefallen, da es ein ein XTERRA Bewerb war und ich mit den Besten der Welt starten durfte. Auch die Stimmung war eher sehr relaxt bei den Sportlern, da es nicht wie bei einem normalem Triathlon mit dem Rennrad sondern mit dem Mountainbike ausgetragen wurde und die Szene eine ganz andere ist."

Wie sieht dein Trainingsalltag aus?
"Im Schnitt trainiere ich zwei Mal am Tag, teilweise schon um fünf Uhr morgens bevor ich zur Arbeit gehe um möglichst effektiv zu trainieren. So komme ich teilweise auf über 20 Wochenstunden (15-20km Schwimmen, bis zu 500km Radln und bis zu 120km Laufen), ohne noch die Vor- und Nachbereitung mitzurechnen. Das ist schon wie ein Zweitjob neben meiner Vollzeitbeschäftigung."

Welche ist deine Lieblingsdisziplin?
"Es gibt eigentlich nicht wirklich eine Lieblingsdisziplin, aber am Rad bin ich am stärksten obwohl ich hier am wenigsten trainiere. Dafür habe ich beim Schwimmen den größten Aufholbedarf da ich erst 2009 mit dem Kraulen begonnen habe."

Du bist ein sehr vielfältiger Sportler - liebst du auch privat und im Job die Herausforderung und Abwechslung?
"Ich glaube es liegt in meiner Natur Herausforderungen zu suchen. Nach meiner ersten Ausbildung als Schlosser habe ich die HTL Abendschule berufsbegleitend gemacht, auch hier muss man sehr ausdauernd wie beim Triathlon sein. Auch in diesem Jahr wird sich einiges tun, da neben der Arbeit und dem Sport der Hausbau am Programm steht."

Was möchtest du in deiner Karriere als Triathlet noch alles erreichen?
"Meine Ziele im Triathlon sind nicht genau definiert, aber ich würde gerne meine Leistungen noch um einiges verbessern. Für den Triathlon sind fünf Jahre erst der Einstieg, bei dem die Grundlage gebildet wird. Im0 Ausdauerbereich gibt es keine Wunder, sondern nur Erfolge wenn man beständig und effizient trainiert. Wie es im restlichen Leben halt so ist: 'Ohne Fleiß kein Preis'."

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