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Filipowicz sticht aus der Masse hervor. Eigenwillig, genial und ein bisschen wahnsinnig, so kann man den Protagonisten, um den es sich in „Canalettos Geheimnis“ dreht, beschreiben. Als ihn die Vergangenheit einholt, ist für den Millionär und Künstler plötzlich Schluss mit dem einträchtigen Leben.
Was geschah damals in der 70er Jahren in Polen, und welche Rolle nahm Filipowicz einst ein? Alles beginnt damit, dass sich vier Männer in Warschau am 1. Oktober 1973 durch das unwirtliche Wetter kämpfen, um in das Café Margarita zu gelangen. Was dort untereinander besprochen wird, bildet das Fundament des Krimis. Es folgt ein Schauplatzwechsel nach Wien anno 2006. Filipowicz lebt nun als Künstler und Millionär in Wien. Als im Laufe der Geschichte sein Hund umgebracht wird, holt ihn seine Vergangenheit ein und für die Ermittler stellt sich die Frage, ob Filipowicz Opfer oder Mitschuldiger ist.
Filipowicz ist kein Charakter, mit dem sich als Leser identifizieren kann. Badegruber charakterisiert den Agent Provokateur als zu unberechenbar und abgehoben und will damit der Person Filipowicz Genie und Wahnsinn auf den Leib zeichnen. Das gelingt ihm sehr gut, denn die inneren Monologe und Gedanken des Protagonisten vervollständigen das Bild von Genie und Wahnsinn.
Badegruber nimmt sich Zeit beim Portraitieren verschiedener Personen in seinem Kriminalroman, gesteht ihnen Eigenheiten zu und verleiht ihnen dadurch Tiefe. Nachvollziehbar sind sie dennoch nicht geworden, sondern hinterlassen manchmal einen einfältigen Eindruck.
Um dem Werk mehr Dramatik zu geben, wählt Badegruber die Gegenwart als Ausdrucksmittel, damit wirken Begebenheiten trotz der Zeitsprünge zwischen Jetzt und dem Polen in den 70er Jahren unmittelbar und aktuell.
Als Leser merkt man schnell, dass Badegruber nicht nur Filipowicz sondern auch seinem Werk Intellektualität verabreicht, was nicht nur an der Wahl der Worte erkennbar ist. Komplex sind nicht nur die Charaktere gezeichnet. Auch die Geschichte und der Plot zeichnen sich durch diese aus. Die vielen langen inneren Monologe wirken eher ablenkend denn aufschlussreich. Manchmal wäre weniger mehr gewesen.
„Canalettos Geheimnis“ empfiehlt sich besonders jenen Lesern, die besonders tief in die Geschichte und Welt der beschriebenen Personen eintauchen und ein intensives Leseerlebnis möchten.
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