Streetart immer öfter in Wien zu sehen - Öde Mauern und Wände werden bunt und lebendig
Streetart findet anscheinend auch in Wien immer mehr Anhänger. So entschloß sich der Eigentümer des Hauses Rechte Wienzeile 2a seine öde Mauerwand verschönern zu lassen und die Flohmarktbesucher können das Werk von X.x. nach 30 Arbeitsstunden morgen schon bewundern (Falcostiege).
Von Buenos Aires, Palermo, Cefalú, Berlin, South Carolina, wo der Pionier Shepard Fairey wirkt, der aus der Skateboard Szene kam und mit seiner „André the Giant has a Posse“ Aufkleber Kampagne weltbekannt wurde; London als Heimat von Banksy, der zuerst in seiner Heimatstadt Bristol auffiel und zudem weltweit in anderen Ländern aktiv geworden ist (unter anderem in Australien, Deutschland, Israel, Italien, Jamaika, Kuba, Mali, Mexiko, Japan, Palästina, Spanien, Österreich, Kanada und den USA), Puerto de la Cruz/Teneriffa und last but not least bis nach Wien (Burggasse, Gemeindebau Vavrahof, Urbanshit Gallery, Alberner Hafen mit Riesenkunstwerk des Malers BLU, zieht sich die Spur der bunten Mauerbemalungen und Straßenobjekte, die aber nichts mehr mit Graffiti Sprayern zu tun haben.
Mittlerweile gilt Streetart als salonfähig und höchstpreisig, obgleich es den Künstlern fast nie um kommerzielle Erfolge, sondern eher um Bildhaftigkeit und Motivation geht. Für Viele liegt der Sinn im Spaß an der Sache und der Möglichkeit, das eigene Umfeld auf anarchistische und/oder kreative Weise visuell mitzugestalten.
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