Lange Wartezeiten und Platznot im 42A

Anrainerin Petra Tasler mit ihrem Ehemann Martin und den Söhnen Emil und Theo kennt das Problem mit dem überfüllten Bus Richtung Schafbergbad.
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  • Anrainerin Petra Tasler mit ihrem Ehemann Martin und den Söhnen Emil und Theo kennt das Problem mit dem überfüllten Bus Richtung Schafbergbad.
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Kaum hat der Badebetrieb im traditionsreichen Schafbergbad begonnen, wird es auch schon eng im 42A. Fahrgäste sprechen von sehr langen Wartezeiten und davon, dass der Bus bei Schönwetter schon jetzt überfüllt ist. Mütter mit Kinderwägen müssen oft auf den darauffolgenden Bus warten. Zu weniger frequentierten Zeiten kann das aber bis zu 30 Minuten dauern.

"Bitte warten!"

„Die aktuellen Intervalle sind einfach zu lange für die Anrainer. Vor allem für Kinder, die von der Schule nach Hause kommen ist das oft mit langen Wartezeiten verbunden“, schildert Anrainerin Doris Link das Problem. „Wenn im Sommer der Badetrieb auf Hochtouren läuft ist die Linie 42A ständig überfüllt. Ich steige dann oft sogar in Fahrtrichtung Hernals in den Bus ein und fahre bis zur Endstation um beim Hinauffahren auf den Schafberg einen Platz zu haben. Aber selbst wenn der Bus während des Badebetriebes alle 10 Minuten fahren würde, glaube ich, dass er aufgrund der vielen Besucher des Schafbergbades trotzdem überfüllt wäre“, berichtet auch Anrainerin Petra Tasler von ihren sehr ähnlichen Erfahrungen. Hinzu kommt noch die aktuelle Führung der Schöffelgasse als Einbahn, wodurch der Bus hier des Öfteren im Stau steht.

Bezirke kennen das Problem

Wolfgang Veleta, Vorsitzender der Verkehrskommission Hernals, kennt die Situation: „Vor allem im Bezug auf die Einbahn in der Schöffelgasse sind auch uns Probleme bekannt. Zusätzlich haben wir die Befürchtung, dass der Verkehr dadurch auf die Gersthofer Straße gedrückt wird. Aber Ende Juni findet eine Evaluierung der Situation statt, da hoffen wir, dass wir das Problem mit der Einbahnregelung lösen können. In der Badesaison ist der 42A aufgrund des großen Andrangs zum Freibad immer voll, obwohl der Intervall dafür schon verkürzt wird.“

Auch im Bezirk Währing ist man sich der Problematik bewusst, wie Harald Ebner, Pressesprecher von Bezirksvorsteher Karl Homole erklärt: „Die Linie 42A ist Gegenstand regelmäßiger Verbesserungswünsche aus der Bevölkerung. Kürzere Intervalle oder eine Linienführung bis Gersthof gehören da auch dazu. Das ist aber Sache der Stadt und der Bezirk kann hier nur Bittsteller sein und die Anliegen an die Stadträtin weitergeben. Die Einbahnführung in der Schöffelgasse ist ein dreimonatiger Probebetrieb mit Begleitung der Polizei und der MA46 (Verkehrsorganisation und technische Angelegenheiten), welcher Ende Mai endet. Erst dann werden wir sehen, wie es hier letztlich weitergeht. Die Bezirksvorstehung Währing wäre auf jeden Fall für jegliche Verbesserung im Zusammenhang mit der Linie 42A dankbar!“

Intervalländerungen zur Badesaison

Auch bei den Wiener Linien ist man um Verbesserungen und höhere Kapazitäten für die Badesaison bemüht.“ Prinzipiell werden die Intervalle an die Auslastung der jeweiligen Linie angepasst. Es gibt dafür regelmäßige Erhebungen der Fahrgastzahlen auf den einzelnen Strecken. Aufgrund der Eröffnung des Schafbergbades gibt es ab Anfang Juni einen Sommerfahrplan mit dichteren Intervallen, auch für die zusätzlichen Badegäste zum Schafbergbad“, erklärt Answer Lang, Kommunikationsleiter bei den Wiener Linien die Situation.

Aber oft stoßen auch diese einfach an die Grenzen der fahrzeugtechnischen Möglichkeiten. Wenn es etwa um Platz für Kinderwägen geht und Personen mit Familie auf den folgenden Bus warten müssen. „Im 42A sind bis zu zwei Kinderwagenplätze vorhanden. Aus Sicherheitsgründen kann der Busfahrer nicht mehr Kinderwägen mitnehmen, da es sonst keine Möglichkeit gibt, diese im Bus zu befestigen und zu sichern. In so einem Fall bitten wir die Fahrgäste um Geduld und die Weiterfahrt im darauffolgendem Bus“, zeigt Answer Lang auch die räumlichen Grenzen des 42A auf.

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