13A und 57A: Gemeinsame Haltestelle vor Haus des Meeres bleibt
Testlauf der provisorischen Station in der Gumpendorfer Straße wird um ein Jahr verlängert.
MARIAHILF. Die provisorische Station „Haus des Meeres“ der Buslinie 13A und 57A soll bis auf weiteres bleiben. Der Testlauf wird ein Jahr verlängert. Darauf verständigten sich Verkehrsexperten, Polizei und Bezirk vergangene Woche. Bauliche Änderungen der Station oder ein Verlegung sei verfrüht, so der Standpunkt der Fachleute. Bezirksvorsteher Markus Rumelhart: „2016 wird sich einiges auf der Strecke der Buslinien tun. Die Verkehrssituation wird sich ändern. Wir wollen daher kein Geld für voreilige Maßnahmen ausgeben.“
Arbeiterkammer zieht weg
Die niederösterreichische Arbeiterkammer verlässt voraussichtlich bereits im Frühjahr ihre Zentrale in der Windmühlgasse. Viele der 1.000 Mitarbeiter pendeln über die Gumpendorfer Straße zu ihrem Arbeitsplatz und wieder Heim. Nach der Übersiedlung wird sich die Verkehrssituation in der Gumpendorfer Straße deutlich entspannen.
2016 soll der Neubau in der Gumpendorfer Straße 57 errichtet werden. Die Bautätigkeit wird den Verkehr temporär beeinflussen. Durch die Vorarbeiten für die Verlängerung der U2 in der Gumpendorfer Straße ist mit Behinderungen zu rechnen.
Längere Busse für den 13A
Seit 11. April fahren auf Wiens meistfrequentierte Buslinie 18 Meter lange Gelenksbusse. Sie bieten für 128 Fahrgäste Platz. Für ihren Einsatz musste die ursprüngliche Haltestelle in der Windmühlgasse aufgelassen werden.
Die alte Station hätte vergrößert werden müssen. Ein Baum wäre im Weg gewesen. Bezirksvorsteher Markus Rumelhart war gegen die Rodung. Er setze sich für die Verlegung der Station auf die Gumpendorfer Straße ein. Dafür ließen die Wiener Linien auf der Gumpendorfer Straße eine provisorische Busschleuse errichten. Damit ist ein reibungsloses Abfahren aus der Haltestelle sichergestellt.
In den ersten Monaten bildete sich zu den Verkehrsspitzenzeiten auf der ein Stau Gumpendorfer Straße. „Diese Verzögerungen werden seltener. Der Verkehr hat sich an die Situation angepasst“, schildern Bezirksvorsteher Markus Rumelhart und die Verkehrsexperten unisono. Sie versprechen jedoch die Situation weiterhin genauestens zu beobachten.
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