Besucherrekord auf Burg Forchtenstein
Erfolgreiche Zwischenbilanz für die Burg Forchtenstein: 80.000ster Besucher wurde begrüßt.
FORCHTENSTEIN. Als eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Burgenlandes verzeichnete die Burg Forchtenstein bis Mitte September einen Besucheranstieg von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gesamt blickt man mit mehr als 55.000 Ausstellungsbesuchern in den ersten neun Monaten auf das bisher besucherstärkste Jahr zurück.
Ausstellungen begeistern
Burg Forchtenstein, die erstmals anlässlich des Wiener Kongresses 1814/1815 für Besucher geöffnet war, ist einer der ältesten Museumsstandorte Mitteleuropas.
Die vier Dauerausstellungen, von der Burgführung über die Schatzkammer bis hin zur Ahnengalerie, begeistern mit einzigartigen und teilweise kuriosen Ausstellungsstücken. Darüber hinaus geben Sonderausstellungen einen tieferen Einblick in die Vielfalt der Sammlungsbestände. So wird das Gesamtangebot jährlich den steigenden Anforderungen der internationalen Besucherschicht gerecht.
Programm für Familien
Einen Schwerpunkt bildet das umfangreiche Programm für Kinder und Familien. Die speziellen Kinderführungen sind so gestaltet, dass die Kinder interaktiv das mächtige Boll- und Bauwerk der Burg erleben können. Als wahre Besuchermagnete wirken die „Draculade-Mondscheinführungen“; sie locken nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene an.
Steigerung gegenüber 2015
Im Veranstaltungsbereich kann ein Anstieg der Besucherzahlen von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbucht werden. Neben den klassischen Hochzeitsfeiern finden immer mehr Seminare und Tagungen in den stilvollen Räumlichkeiten der Burg statt. Die über das gesamte Burgenland thronende Burganlage schafft eine wahrlich inspirierende Atmosphäre und die nötige Ruhe für effektives Arbeiten.
Beliebter Treffpunkt
Seit 2015 wartet die Burg Forchtenstein mit einem besonderen touristischen Highlight auf: das Café Restaurant Grenadier hat sich seit seiner Eröffnung im Sommer vergangenen Jahres zu einem beliebten Treffpunkt bei Burgbesuchern und Einheimischen etabliert und ist mittlerweile wichtiger Impulsgeber in der Region Rosalia.
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