Schattendorf: Grenzkontrollen steigern das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung
„Fühlen uns weit sicherer!“
SCHATTENDORF. Seit rund einem Monat werden nun auch im Bezirk Mattersburg – im Bereich Schattendorf, Baumgarten und Loipersbach permanente Grenzkontrollen durchgeführt. Die politisch Verantwortlichen auf Landes- und Bezirksebene sehen den Assistenzeinsatz als dringend notwendig an.
Positives Echo der Bürger
Ein extrem positives Echo vernimmt Schattendorfs Sicherheitsbeauftragter Thomas Hoffmann aus der Bevölkerung: „Durch die lückenlosen Kontrollen auffälliger Fahrzeuge und durch die Präsenz der Soldaten direkt vor Ort fühlen sich die hier lebenden Menschen einfach sicherer.“
„Steigt Sicherheitsgefühl?“
Wir haben uns in Schattendorf umgehört und wollten wissen, ob die Bevölkerung durch die ständige Präsenz des Österreichischen Bundesheeres ein anderes Sicherheitsgefühl empfindet.
Weniger Verkehr
Wolfgang Südler, unmittelbarer Anrainer an der Grenzverbindungsstraße zu Agendorf beobachtete einhergehend mit dem Assistenzeinsatz einen Rückgang von Pkws mit Anhängern und Ladegut. „Früher sind viel mehr solche vollgeräumten Autos gefahren. Das hat sich nach meinem Empfinden geändert. Auch bei uns im Haus wurde einmal eingebrochen. Ich fühle mich jedenfalls sicherer.“
Beruhigendes Gefühl
In dieselbe Richtung tendiert auch die beim Einkaufen angetroffene Sigrid Trimmel: „Es ist für mich ein beruhigendes Gefühl, zu sehen, dass permanent das Bundesheer vor Ort ist. Wenn ich ein Jahr zurück blende, so waren die damaligen Zustände für mich auch als Mutter beunruhigend.“
Zu 100 Prozent befürwortet
Bei einem Stopp im Eiskaffee Emmelschuh fragten wir am Stammtisch nach ob der Assistenzeinsatz des Österreichischen Bundesheeres zu begrüßen ist. „Zu 100 Prozent!“, so die kurze Antwort des ehemaligen Lehrers Josef Pinter.
Auch die anwesenden Walter Pinter und Kurt Kratzer sehen den Assistenzeinsatz als positiv.
Präsenz schreckt ab
Der allgemeine Tenor bei der Schattendorfer Bevölkerung lautet jedenfalls: „Alleine die Präsenz und die Kontrollen an der Grenze sind sicherlich abschreckend für alle die noch vor wenigen Wochen in Schattendorf eingebrochen haben.“
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