Bezirks-SPÖ mit 2016 zufrieden
Laut SP-Bezirkschef Illedits entwickelte sich der Bezirk zur Modellregion für ganz Österreich.
BEZIRK. Eine Bilanz zogen SP-Bezirksvorsitzender Christian Illedits und das SPÖ-Bezirksteam Mattersburg über das nahezu abgelaufene Jahr 2016 und gaben dabei einen Ausblick auf das kommende Jahr.
Ausbau der Infrastuktur
„Wir haben in vielen Bereichen wichtige Schritte gesetzt, um den Anforderungen eines an der Bevölkerung stark wachsenden Bezirkes gerecht zu werden. Mit der Schaffung von Wohnraum und großen Investitionen in die Modernisierung und dem Ausbau von Infrastruktur haben wir es geschafft unseren Heimatbezirk zu einer Modellregion für ganz Österreich zu entwickeln. Auch im Bereich der Sicherheit haben wir mit der Wiedereinführung des Assistenzeinsatzes des Österreichischen Bundesheeres und der Absicherung wichtiger Polizeiinspektionen in Zemendorf und Schattendorf wichtige Impulse für den Bezirk Mattersburg gesetzt. Mit der Einführung der täglichen Turnstunde haben wir in der Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für regelmäßige Bewegung einen Meilenstein gesetzt“, erklärt SP-Bezirksvorsitzender Christian Illedits.
Arbeitsmarkt im Fokus
Besonderen Fokus legte das SPÖ-Bezirksteam im abgelaufenen Jahr 2016 auf den Arbeitsmarkt: „Die Steuerreform ist bei allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sicher angekommen“, so AK-Präsident Alfred Schreiner.
Augenmerk auf Tourismus
Im heurigen Jahr liegt der Fokus weiterhin am Arbeitsmarkt und der neu zu gründenden Tourismusregion „Region Rosalia – Neufelder Seen Platte“. „Für die Sozialdemokratie im Bezirk Mattersburg hat der Kampf gegen Arbeitslosigkeit höchste Priorität. Wir wollen für die Unternehmerinnen und Unternehmer noch bessere Rahmenbedingungen für die Betriebe schaffen. Unsere Region soll mit dem neuen Tourismusverband Region Rosalia-Neufelder Seen Platte mehr als in der Vergangenheit von dieser Entwicklung profitieren. Mit den zu Beginn des kommenden Jahres zu schaffenden Tourismusverbandsstrukturen wollen wir ein optimales Angebot für Gäste schaffen“, so SP-Bezirkschef Christian Illedits abschließend.
Beruf und Familie
Im speziellen für Alleinerzieherinnen und Familien, wo beide Elternteile einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, sind Kinderbetreuungseinrichtungen, wie Kinderkrippen, Kindergärten und Horte unverzichtbar geworden. „Es freut mich, dass nun auch in Krensdorf der Kindergarten, gemeinsam mit der Gemeinde Sigleß eine neue Kinderkrippe erweitert wird. Diesen Weg wollen wir auch künftig bestreiten. Ziel muss es sein die Kinderbetreuung weiter auszubauen, um die Bedürfnisse voll abdecken zu können“, so Inge Posch Gruska.
Aufwertung der Gemeinden
Ein wesentlicher Punkt im neuen Finanzausgleich ist die Stärkung der Gemeinden. Der oft kritisierte, abgestufte Bevölkerungsschlüssel bleibt zwar erhalten, struktur- und finanzschwache, sowie von Abwanderung betroffene Gemeinden erhalten allerdings einen Ausgleich. „Das bedeutet, dass sehr viele Gemeinden auch im Bezirk Mattersburg mehr Geld bekommen, freut sich Städtebundvorsitzende Landtagsabgeordnete Ingrid Salamon.
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