Neuausrichtung in Mattersburgs Tourismus
Mattersburgs Tourismusverband ist neu aufgestellt: Grünes Licht für neuen Angebotsmix.
BEZIRK. 16 Gemeinden aus dem Bezirk Mattersburg sowie die Gemeinden Neufeld und Steinbrunn treten künftig geschlossen als Tourismusverband Region-Rosalia Neufelder Seen Platte auf. „Die neuen Partner sind nicht nur Nächtigungsgaranten, sie ergänzen unsere touristische Angebotspalette um das Landessportzentrum und eine Seenlandschaft,“ weiß SP-Tourismussprecher Ldt-Präs. Christian Illedits.
Attraktive Angebotspalette
Damit sei eine solide Basis für zukunftsorientiertes Marketing geschaffen, kommentiert Illedits: „Diese Vernetzung ermöglicht es uns neue, attraktive Angebotspakete für unsere Gäste aber auch für die Burgenländerinnen und Burgenländer selbst zu schnüren.“ Motor hinter der Neuausrichtung war das neue Tourismusgesetz, das einige Auflagen mit sich brachte. Alle Anträge wurden durch die Gemeinden fristgerecht eingebracht, nun sind die Behörden am Zug.
Innovative Ideen umsetzen
Der Clou an der Sache: Der Verband steht auf breiteren Beinen, der Angebotsmix erlaubt eine klare strategische Ausrichtung. Dies biete eine Grundlage für die Umsetzung innovativer Ideen, die den Wirtschaftsmotor Tourismus gehörig ankurbeln sollen.
Obmann Bandat bleibt
Nach zahlreichen intensiven Verhandlungen konnte die Partnerschaft mit Neufeld an der Leitha und Steinbrunn bereits im Juli finalisiert werden. Die Obmannschaft bleibt jedoch in Mattersburger Hand. Als langjähriger Obmann des (noch) bestehenden Verbandes verfügt Unternehmer Alfred Bandat über die nötigen Erfahrungswerte um den neuen Verband aus der Taufe zu heben.
„Weichen bestens gestellt“
„Die Burg Forchtenstein bietet kulturelle Angebote, der Naturpark Rosalia-Koglberg alles was das Outdoor-Sportler-Herz begehrt. Für Indoor-Sportarten gibt es landesweit kaum einen besseren Anbieter als das Landessportzentrum VIVA in Steinbrunn und die Seenlandschaft in und rund um die Stadtgemeinde Neufeld bietet neben Wassersport auch Erholung und Sommerspaß. Wir decken somit alle Vorlieben und Saisonen ab – besser hätte man die Weichen nicht stellen können“, versichert Bandat.
Landesregierung am Zug
„Strategisch belaufen sich die Zielsetzungen auf eine Vernetzung der Regionen, einen gemeinsamen starken Markenauftritt und eine effiziente Zusammenarbeit“, so Illedits.
Ob neben dem touristischen Mehrwert auch die Formalkriterien erfüllt sind prüfen derzeit die Behörden. Sollte es keine Einwände geben, kann die Burgenländische Landesregierung bereits in wenigen Wochen die Verordnung beschließen.
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