Wachau in Echtzeit: Diamanten der Kunst

Norbert Hauer umrahmte die Programmpräsentation im Weingut Polz in Rossatz musikalisch. Am 6. November präsentiert er wieder eine musikalische Kirchenführung, dieses Mal im Dom der Wachau, Pfarrkirche Krems St. Veit. | Foto: Daniela Matejschek
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  • Norbert Hauer umrahmte die Programmpräsentation im Weingut Polz in Rossatz musikalisch. Am 6. November präsentiert er wieder eine musikalische Kirchenführung, dieses Mal im Dom der Wachau, Pfarrkirche Krems St. Veit.
  • Foto: Daniela Matejschek
  • hochgeladen von Brigitta Pongratz

Ursula Strauss, Künstlerische Leiterin Wachau in Echtzeit, präsentierte das Programm mitten in der Wachau – dort wo auch das Festival stattfinden wird. Zwischen 25. Oktober und 26. November lädt sie an 13 ausgewählten Orten in sechs Gemeinden dazu ein, „kleine, feine Diamanten der Kunst an ganz besonderen Orten in der Wachau“ zu genießen.

„Wir gestalten einzigartige Abende in intimem Rahmen“, so die Künstlerin. Dadurch entstehen ein besonderes Spannungsfeld zwischen Kunst, Landschaft und Ambiente sowie ein einzigartiger Dialog zwischen Künstlern und Publikum. Als Kostprobe hatte sie Norbert Hauer mitgebracht, der mit seinen immer wieder neuen Kirchenführungen einen der jährlichen Fixpunkte im Programm gestaltet.
Auch heuer wieder ist es Ursula Strauss gelungen, ihr wichtige Künstlerkolleginnen und –kollegen für ein facettenreiches, spannendes Programm zu gewinnen. Zwischen 25. Oktober und 26. November spannt sich an 13 Nachmittagen und Abenden an ebenso vielen Spielorten eine große Vielfalt auf. Bekannte Künstler probieren Neues aus, junge Künstler präsentieren sich unter der Regie erfahrener Schauspielerinnen, Literatur wird neu erlebbar. Es gibt aber auch Themen, die sich bereits in den vergangenen Jahren bewährt haben und sich nun variantenreich und überraschend präsentieren.
„An diesem so persönlichen Programm von Ursula Strauss mitzuarbeiten und seine Filigranheit mit diesen ganz besonderen Künstlern auszuloten, ist für mich eine große Bereicherung. Neue und spannende Begegnungen sind hier garantiert“, streicht Alexander Hauer, Künstlerischer Koordinator von Wachau in Echtzeit, heraus.

Integrationsprojekt von Hilde Dalik zum Auftakt

Am 25. Oktober startet das Festival mit dem Projekt "Romeo und Julia - freestyle", einer sehr freien und sehr aktuellen Interpretation des Dramas von William Shakespeare im Barockkeller des Stiftes Melk. Jugendliche mit Fluchterfahrung bringen hier unter der Regie von Hilde Dalik und der Anleitung erfahrener Schauspieler ihre ganz persönlichen Erlebnisse in die wohl berühmteste Liebesgeschichte der Literatur ein.
Am 28. Oktober entführt Philipp Hochmair, Burgschauspieler und Fernsehstar, auf der Ruine Aggstein mit Schiller's Balladen in die Zeit des Sturm und Drang. Und davor gibt es die Möglichkeit, die Ruine Aggstein zu besichtigen. Ausnahmsweise bleibt die Burgtaverne an diesem Abend bis Mitternacht geöffnet.
Und auch ein Kinderprogramm darf nicht fehlen: Die Saftpresserbande zeigt Kindern ab 4 Jahren die Welt des "Selber-Machens".

Karten und mehr Information gibt's unter www.wachauinechtzeit.at im Internet.

Anziehungskraft über die Region hinaus

„Wir freuen uns sehr, dass das Festival so gut in der Region verankert ist und dass wir die Besucherzahlen laufend steigern konnten. Darüber hinaus zeigt die Verdoppelung der Gästezahlen aus Oberösterreich und Wien, dass Wachau in Echtzeit auch über die unmittelbare Region hinaus Anziehungskraft besitzt. Die Attraktivität strahlt bis nach Deutschland aus. Wachau in Echtzeit bietet also auch wie geplant Ansatzpunkte für eine Saisonverlängerung bis in den November hinein“, streicht Geschäftsführerin Elisabeth Weigand die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den touristischen Leistungsträgern der Region hervor. Die Donau Tourismus GmbH bietet zwei Packages rund um Wachau in Echtzeit an, die einen mehrtägigen Aufenthalt mit Kulturgenuss und ergänzenden Leistungen ganz einfach buchbar machen. „Das Festival ist so vielfältig und breit aufgestellt wie die Wachau selbst –es vereint Tradition und Moderne- und passt also großartig in die Region", führt Peter Sigmund, Prokurist der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH an. „Wir sind sehr froh über diese Initiative im Spätherbst und spüren dadurch auch eine zunehmende, touristische Nachfrage.“

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