Buchpräsentation: Eine Spurensuche durch Zelking
Anton Harrer präsentiert auf der Schallaburg stolz sein Erstlingswerk
SCHALLABURG/ZELKING. "Wie kommt ein Beamter dazu, so ein Buch zu schreiben?", leitet Autor Anton Harrer die Präsentation seines über 600 Seiten starken Buches "Die Herren und Frauen von Zelking" ein. Die einfache Antwort: Als gebürtiger und wissensdurstiger Zelkinger lag dies für ihn auf der Hand.
Unterbrechung bei Suche
Nun begab er sich jahrelang – mit einigen Unterbrechungen – auf Spurensuche durch das Adelsgeschlecht "von Zelking". Dabei mitgeholfen hat sein guter Freund Gerhard Floßmann. "Wir fuhren dabei fast bis nach Moskau", scherzt Floßmann.
Aus Dokumenten vom Stift Melk, des NÖ Landesarchives und weiteren Archiven im In- und Ausland fasst Harrer die Geschichte der Burgherren aus Zelking zusammen. "Im Buch geht es um die Spuren, welche die Zelkinger vor allem in Ober- und Niederösterreich hinterlassen haben, um ihre stetig wachsenden Schulden und die Beziehungen der damaligen Zeit", gibt der St. Leonharder Historiker Ernst Bruckmüller Auskunft.
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