Zehn-Jahr-Jubiläum: Schönes Wohnen in Raxendorfs Caritas Wohnheim
Große Bedeutung für eine kleine Gemeinde: Werkstatt Braunegg und Wohnungen in Raxendorf beleben den Ort
RAXENDORF. „Die Menschen sind hier gut in der Gemeinde angekommen und gut integriert“, sagt der Raxendorfer Bürgermeister Johannes Höfinger, "Ich treffe sie nicht nur in der Kirche, nachher im Wirtshaus, sondern auch beim Feuerwehrfest oder bei den Veranstaltungen der Vereine." Vor zehn Jahren wurde das Caritas Wohnhaus in Raxendorf eröffnet. 24 Menschen mit Behinderungen wohnen im Haus. „Damit sind wir bis auf den letzten Platz ausgelastet“, sagt Gerhard Frühauf, der seit sieben Jahren das Wohnhaus leitet. Der Nöchlinger Gerhard Frühauf feiert ebenfalls das 10-Jahres-Jubiläum. Er hat 2006 als Behindertenbetreuer in Raxendorf begonnen. Weitere fünf Menschen mit Behinderungen wohnen in 4 betreuten Wohnungen, im Feuerwehrhaus und in Genossenschaftswohnungen in Raxendorf.
Größter Arbeitgeber der Gemeinde
Die Caritas ist ein großer Arbeitgeber in der Gemeinde, freut sich Bürgermeister Johannes Höfinger. Insgesamt zählt die Caritas 31 Mitarbeiter in der Gemeinde Raxendorf, 16 im Bereich Wohnen in Raxendorf, elf im Bereich Caritas Werkstätte in Braunegg, sowie Reinigungspersonal und ein Zivildiener.
Von den 24 Menschen mit Behinderungen, die im Wohnhaus Raxendorf ihr zuhause gefunden haben, arbeiten 20 in der Caritas Werkstatt in Braunegg, drei im Caritas Recycling Betrieb in Pöchlarn und ein Bewohner verbringt den Großteil der Lebenszeit im Wohnhaus. Er ist auf intensivere Pflege angewiesen. Caritasdirektor Friedrich Schuhböck erinnerte an die Anfänge. Der ehemalige Bürgermeister Johann Stadler und Soziallandesrätin Liese Prokop haben gemeinsam mit der Caritas sowohl die Werkstatt in Braunegg als auch das Wohnhaus in Raxendorf ermöglicht. Dieses Engagement in und für die Region würdigte auch Nationalratsabgeordneter Georg Strasser.
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