Sparkasse startet Umbau, um künftig noch näher am Menschen zu sein

Sparkassen-Vorstandsmitglied Helge Haslinger wies im Pressegespräch speziell auf die sich verändernde Bankenwelt hin.
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MELK. Die Filiale der Sparkasse Melk existiert bereits seit 1862 und ist die größte in Niederösterreich. Jetzt wird in großem Stil umgebaut und deshalb übersiedelt die Bank ab 21. August mittags bis anfang Oktober um einige Meter weiter ins ehemalige Spar-Gebäude. "Die letzte Adaptierung unseres Hauses hat 1996 stattgefunden, heute gibt es neue Anforderungen vor allem was Klimatechnik und EDV betrifft," begründet Filialleiter Siegfried Ganzberger den großen Umbau, der in Summe rund 400.000 Euro kosten wird.

Die gute Nachricht für alle Sparkassenkunden: Bereits wenige Stunden nach der Übersiedlung geht das Geschäft am interimistischen Standort seinen gewohnten Gang und bereits im Vorfeld wurde ein wasserdichtes Sicherheitskonzept entworfen. Sämtliche Geräte, ob Kontoauszugsdrucker, Bankomat oder Sparbuchautomat, stehen weiterhin rund um die Uhr zur Verfügung, auch Kundenberatungen gibt es selbstverständlich weiter. Der 1. Stock der Abbe-Stadler-Gasse 18 bleibt wie gewohnt den Kommerzkunden vorbehalten und ist vom Umbau nur am Rande betroffen.

Bereits in der ersten Oktoberwoche sollten die Arbeiten, die durchwegs von Professionisten aus der Region durchgeführt werden, ihren Abschluss finden. Für die rund 5.000 Privat- und 1.000 Kommerzkunden wird es weitreichende Verbesserungen geben, sowohl was den Selbstbedienungs- als auch was den Beratungsbereich betrifft. "Gleich beim Eingang wird es künftig eine Anlaufstelle geben, die sich sofort um jeden Kunden kümmert. Die Geräte werden so positioniert, dass die Kunden mehr Privatsphäre haben," soll es laut Ganzberger bald nicht mehr möglich sein, beim Geldabheben von hinten beobachtet zu werden.
Was den Mitarbeiterbereich betrifft, werden die 15 Beschäftigten künftig in zwei größeren Teambüros zusammenarbeiten, Gespräche mit Kunden werden dann in eigenen Beratungsbüros durchgeführt, was die Privatsphäre erhöht. "Die neue Arbeitsumgebung soll auch das gemeinsame Arbeiten verbessern und die Kommunikationswege verkürzen", erläutert Ganzberger.

Für den neuen Regionalleiter der Sparkasse Region Mostviertel West (mit insgesamt 14 Filialen), Josef Wieser, ist der Umbau auch ein wichtiges wirtschaftliches Signal: "Die Modernisierung der Filiale ist ein klares Bekenntnis des Vorstands zu diesem wichtigen Standort und hilft mit, Arbeitsplätze vor Ort abzusichern."
Und Vorstandsmitglied Helge Haslinger ergänzt zum Bankgeschäft generell: "Die Bankenwelt hat sich stark verändert, wir müssen uns da einfach anpassen. Gleichzeitig wollen wir eine Bank in der Region für die Region bleiben."

Für den 11. Oktober ist ein Tag der offenen Tür geplant, bei dem die fertigen Umbauarbeiten begutachtet werden können.

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