Transjob bildet die Jugend gut aus
LOOSDORF. Im Rahmen eines Besuchs im Bezirk Melk hat der Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB), Erich Foglar, der Institution Transjob in Loosdorf einen Besuch abgestattet.
Geschäftsführer Werner Pitzl führte Foglar durch die überbetriebliche Lehrwerkstätte und stellte Foglar auch einige der Lehrlinge vor, die hauptsächlich aus den Bezirken Melk, Scheibbs und Amstetten kommen. "Wir wären natürlich froh, wenn wir solche Angebote nicht brauchen würden. Denn das hieße, dass alle Jugendlichen von der Wirtschaft ausgebildet werden können", so Foglar, der auch betonte, dass ohne Initiativen wie Transjob viele Junge ohne Perspektive auf der Straße stehen würden.
Immer mehr Andrang
Mit der Entwicklung der überbetrieblichen Ausbildung, wie sie Transjob anbietet, zeigt sich Werner Pitzl zufrieden: "Wir sind sukzessive gewachsen, haben inzwischen fünf Standorte, 55 fixe Mitarbeiter und über 470 Personen in Betreuung."
Ziel der Jugendlichen bei Transjob ist es, den Lehrabschluss zu schaffen und anschließend am Arbeitsmarkt eine Anstellung zu finden. "Die Vermittlungsquote liegt deutlich über 50 Prozent", so Pitzl über die Zukunftschancen für die 30 Maler und Maurer, die in Loosdorf in Ausbildung sind.
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