U14 Immobau Mils ist Tiroler Landesmeister im Eishockey 2015

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Die Saison 2014/2015 wurde von den Milsern dominiert, jetzt galt es den Titel einzufahren.
Keine leichte Aufgabe, wollten doch die Spieler von Ehrwald, Zirl , Imst und Hall ebenfalls ihre Chance nutzten und eventuell für eine Überraschung sorgen.
Die erste Halbfinalspiel lautete Mils gegen die SPG Ehrwald/Silz und ging mit 4:0 an Mils.
Im zweiten Spiel verglichen sich die Eislöwen aus Hall und die SPG Imst/Zirl, den Einzug in das Finale schafften die Nachbarn aus Hall.
Die Sensation war perfekt, das Finale wurde gleichzeitig zum Derby, eine volle Milser Eisarena somit garantiert.
Am Sonntag war es dann soweit: das Spiel um Platz 3 gewann Zirl, die Ehrwalder gingen leider diesmal leer aus.
Dann das Finale: eröffnet durch den Schlagerstar aus Mils „ Hanna“, die ihre Milser EHC Hymne präsentierte und für einen fulminanten Auftakt sorgte.
Kaum angepfiffen stürmten die Milser los und zeigten ihren unbändigen Siegeswillen. Mehrere prächtige Schüsse auf das Haller Tor wurden von Löwen Goali hervorragend abgewehrt. Auch die Haller witterten ihre Chance und versuchten immer wieder ihr Glück. Ein verbissenes Ringen um jeden Puck, ein zähes hin und her prägte die ersten 19 Spielminuten.
Erst 16 Sekunden vor der ersten Drittelpause erzielten die Milsern den Führungstreffer. Zu Beginn des zweiten Drittel viel bald das 2:0 und die Anspannung löste sich etwas, die Sorgenfalten bei manchem Zuschauer glätteten sich wieder.
Ein riesen Hupkonzert, begeistere Anfeuerungsrufe, ein fantastisches, faires Publikum begleitet von nun an die Spieler.
Im zweiten Drittel gelang den Milsern durch ein Traumtor das 2:0. Das Schlussdrittel hatte es auch noch in sich, denn keine der Mannschaften gab sich mit dem Erreichten zufrieden.
Mit 5:2 für den EHC Immobau Mils endete ein Topfinale, ein tolles Spiel in einer überwältigenden Kulisse am Eislaufplatz in Mils.
Die anschließende Siegerehrung wurde auch noch zu einem einzigartigen Fest.
Allen Beteiligten, ob Spieler, Eltern, Funktionären und Verantwortlichen der Gemeinde, allen gebührt Respekt und höchste Anerkennung. Der Wert für die Gesellschaft und für die jungen Leute in so eine Gemeinschaft eingebettet zu sein, ist leider nicht in Zahlen auszudrücken, aber wie sich jeder mit etwas objektiver Fantasie vorstellen kann, ist dieser Wert nicht hoch genug einzuschätzen.

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