Bogenturnier am 4. Juni im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya
Das MAMUZ Schloss Asparn/Zaya veranstaltet am 4. Juni im archäologischen Freigelände für alle Fans historischer Bögen ein Turnier.
Die historische Bedeutung von Pfeil und Bogen ist erstaunlich. Vom Mittelneolithikum bis ins 16. Jahrhundert, bis zur Erfindung der Feuerwaffen, waren Pfeil und Bogen die wichtigste Jagd- und Kampfwaffe. Schon im 9. Jahrtausend v. Chr. wurden Bögen und Pfeile zur Jagd verwendet. Mit mehr als 8.000 Jahren gehören die Holmegaard Bögen aus Dänemark zu den ältesten Bogenfunden der Welt. Spitzen aus Feuerstein, die wahrscheinlich Pfeilspitzen waren, sind in unserer Gegend aus dem 6. Jahrtausend v. Chr. bekannt, zu sehen auch in der Ausstellung im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya.
Das Turnier wird in sechs Wertungsklassen durchgeführt: Primitivbögen, Reflexbögen, Offene Klasse für Bögen traditioneller Bauart und diese unterteilt in Damen und Herren.
Compound-Bögen sind nicht zugelassen. Geschossen wird auf 3D Tiere und bewegliche Ziele.
Die Sieger werden mit einem Anhänger in Form einer vergoldeten, silbernen und bronzenen Pfeilspitze geehrt.
Startgeld ist der Eintritt ins Museum (10 Euro).
Anmeldung bis 1. Juni erforderlich unter anmeldung@mamuz.at Turnierregeln sind auf www.mamuz.at einsehbar.
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