Gemeindezusammenlegung vor 50 Jahren

Von links: Johannes Freudhofmaier, Karin Renner, Karl Wilfing, Verena Sonnleitner
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Das aktuelle Thema der Gemeindezusammenlegung wurde in Kreuzstetten bereits vor 50 Jahren erfolgreich praktiziert.
Am 2. Juli 1964 beschloss der Niederösterreichische Landtag, den freiwilligen Zusammenschluss von Gemeinden besonders zu fördern. Diese Möglichkeit nahmen die Gemeinden Niederkreuzstetten, Oberkreuzstetten, Streifing und Neubau-Kreuzstetten wahr und vereinigten sich im September 1965 zur Marktgemeinde Kreuzstetten.

Dieses 50 jährige Jubiläum wurde nun im Rahmen einer Festmesse, die auch gleichzeitig dem Erntedank gewidmet war, gebührend gefeiert.
Unter den Festgästen befanden sich Landeshauptmann Stellvertreterin Karin Renner, Bezirkshauptfrau Verena Sonnleitner und Landesrat Karl Wilfing. Die Vorteile einer solchen Vereinigung wie Kostenersparnis, Synergie Effekte und gemeinsames stärkeres Auftreten wurden allseits gewürdigt. "Nicht zu vergessen sei jedoch, dass jede Gemeinde als Mikrokosmos mit einer eigenen Identität besteht und für die einzelnen Bürger auch ein Umdenken erforderlich ist", meinte Pater Helmut zu diesem Anlass. "Dies wurde aber im Laufe der Jahre sehr gut bewältigt."
Ein gemeinsamer Pfarrverband, Schule und soziale Einrichtungen wie Rotes Kreuz, die alle Gemeinden einschließen, sind jedenfalls förderlich für die neue Identitätsbildung.
Dennoch konnte das jeweils Spezielle der einzelnen Ortschaften aufrechterhalten werden und wird weiterhin gepflegt.

Einen kleinen Nachteil sieht Pater Helmut dennoch wehmütig: " Früher konnte man zwischen den Ortschaften Niederkreuzstetten und Oberkreuzstetten ein kurzes Stück 100 Stundenkilometer schnell fahren, das ist heute nicht mehr möglich."

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