2000ste Dialyse und seit 20 Jahren Patient am Landesklinikum Mistelbach

Patient Christian Sieber gratulierten mit einer Torte Pflegedirektor DGKP Josef L.  Strobl, akad. PD, Stationsleitung DGKS Hermine Adler, Bereichsleitung DGKS Gabriele Hirtl, BSc, der Leitende Oberarzt der Dialyse Dr. Martin Gromann und Ärztlicher Direkto | Foto: LKH
  • Patient Christian Sieber gratulierten mit einer Torte Pflegedirektor DGKP Josef L. Strobl, akad. PD, Stationsleitung DGKS Hermine Adler, Bereichsleitung DGKS Gabriele Hirtl, BSc, der Leitende Oberarzt der Dialyse Dr. Martin Gromann und Ärztlicher Direkto
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Im März 1996 kam Christian Sieber aus Mistelbach das erste Mal ins Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf zur Dialyse-Behandlung – im Mai 2016 erhielt er nun zugleich mit dem 20-Jahr-Jubiläum auch die 2000ste Behandlung. „Man hat gelernt damit zu leben“, sagt Sieber, und: „Ohne Dialyse wäre ich nicht mehr da.“

„Für Patienten mit Nierenerkrankungen gibt es nämlich drei Möglichkeiten der Behandlung, die alle im Landesklinikum durchgeführt werden: Die herkömmliche Hämodialyse (Blutwäsche), die Nachsorge nach Nierentransplantation, sowie die Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse)“, erklärt der Leiter der Abteilung für Nephrologie und Kardiologie und Ärztliche Direktor Prim. Univ. Doz. Dr. Otto Traindl.

Für eine Nierentransplantation kommen nur rund ein Drittel aller Patienten in Frage, daher bleibt für viele die Dialyse als Therapieform. Die Hämodialyse, bei der eine Blutentgiftung stattfindet, muss rund drei Mal pro Woche ambulant im Klinikum durchgeführt werden. Dr. Martin Gromann, Leitender Oberarzt der Dialyse: „Hierbei werden harnpflichtige Substanzen und auch Flüssigkeit aus dem Blut entfernt und dieses dann – quasi „gereinigt“ - dem Körper wieder zugeführt. Das dauert jeweils rund vier Stunden.“

„Über die vielen Jahre ist eine besondere Beziehung zwischen Christian Sieber und den Pflegepersonen aufgebaut worden. Er kommt nun seit 20 Jahren drei Mal wöchentlich zur Dialyse, wo er von den betreuenden Pflegepersonen entsprechend seinen individuellen Bedürfnissen unterstützt und begleitet wird. Dabei nimmt die fachspezifische Beratung durch unsere speziell ausgebildeten Pflegepersonen einen zentralen Stellenwert ein", so Bereichsleitung DGKS Gabriele Hirtl, BSc.

Die Dialysestation des Landesklinikums, die sich im neuen Haus A befindet, hat 24 Positionen, auf denen in drei Schichten rund 110 Patienten pro Jahr betreut werden.

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