Buch mit nostalgischen Fotos vom früheren Mistelbach
„Das alte Mistelbach“ – Präsentation eines Bildbandes über die Großgemeinde.
Wie es vor 50 bis 150 Jahren in Mistelbach aussah, zeigt das soeben im Verlag Ulrich Winkler-Hermaden erschienene Buch, welches sich der Heimatgeschichte widmet.
„In mühevoller Kleinarbeit stellten die fünf Autoren Josef Bauer, Günter Hollaus, Karl Kleibl, OSR Hubert Loibl und Prof. Oskar Steiner den 96 Seiten umfassende Bildband zusammen und haben damit wesentlich dazu beigetragen, dass Heimatgeschichte nicht vergessen, sondern für die Nachwelt bewahrt bleibt“, betonte Bürgermeister Alfred Pohl bei der Präsentation im vollen Saal des Barockschlössls Mistelbach.
Seit 20 Jahren sammeln die fünf Herren – Mitglieder des Österreichischen Arbeiter-Briefmarkensammlervereins Sektion Mistelbach und außerdem ehrenamtliche Mitarbeiter im Team des Stadtmuseumsarchiv Mistelbach – alte Fotos, historische Ansichtskarten und Bilder der Heimatgemeinde. Sie haben schon an zahlreichen heimatkundlichen Ausstellungen und Publikationen mitgewirkt.
Das Buch bietet einen Blick auf die Stadt in früheren Zeiten und zeigt zum Großteil bisher noch nicht veröffentlichte Bilder. Neben seltenen Gesamtansichten der Stadt sowie vielen markanten, heute noch die Stadt prägenden Gebäuden, werden auch zahlreiche Bilder von verschwundenen Bauten gezeigt.
Und da 1967 die beiden Ortsgemeinden Ebendorf und Lanzendorf zur Stadt kamen und fünf Jahre später Mistelbach mit der Eingemeindung von Eibesthal, Frättingsdorf, Hörersdorf, Hüttendorf, Kettlasbrunn, Paasdorf und Siebenhirten zur Großgemeinde wurde, widmet sich der Bildband auch den neun Ortsgemeinden, die heute zur Stadt gehören.
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